Gelsenkirchen. Schalke hat ab 11.04 Uhr an diesem Samstag zur Mitgliederversammlung in die Arena eingeladen. Wir tickern die wichtigsten Aussagen und Punkte.

Mitgliederversammlungen auf Schalke liefen in den vergangenen Jahren häufig turbulent ab. Das ist diesmal nicht zu erwarten, wenn der Verein ab 11.04 Uhr seine diesjährige JHV in der Schalker Veltins-Arena abhält. Trotz des erneuten Abstiegs in die 2. Bundesliga ist die Stimmung im Verein und unter den Anhängern positiv sowie harmonisch wie lange nicht, anders als zu Zeiten von Klub-Patriarch Clemens Tönnies.. Zwei Plätze sind an diesem Samstag für den Aufsichtsrat zu vergeben, es gibt aber auch nur zwei Bewerber: Holger Braune und der amtierende Aufsichtsratschef Axel Hefer bewerben sich für zwei freie Plätze im wichtigen Kontrollgremium.

Wie die Mitgliederversammlung auf Schalke genau abläuft, können Sie hier bei uns im Live-Ticker verfolgen. Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages.

Die Mitgliederversammlung von Schalke zum Nachlesen:

16.24 Uhr: Vielen Dank fürs Mitlesen!

16.20 Uhr: Nach knapp fünf Stunden Versammlung wird das Vereinslied gesungen - und Ende. Hefer lädt die anwesenden Mitglieder auf ein Freibier ein.

16.19 Uhr: Der Punkt "Verschiedenes" wird geschlossen. Hefer: "Wir sind am Ende der Mitgliederversammlung angekommen."

16.17 Uhr: Britta Assauer, Rudis Ex-Frau, stellt sich auf die Bühne, regt ein offizielles Abschiedsspiel für Rudi Assauer an, der 2024 80 Jahre alt geworden wäre. Applaus der Fans.

16.14 Uhr: Norbert will dem FC Schalke 04 zinslos 50.000 Euro für 15 Monate leihen. Er fordert andere auf, es ihm gleichzutun, "damit wir vernünftige Spieler kaufen." Für den Aufstieg. Rühl-Hamers: "Ich würde vorschlagen, wir setzen uns zusammen." Norbert hat den Scheck schon dabei.

16.11 Uhr: Norbert erzählt Geschichten und wie schon vor einem Jahr singt er.

16.09 Uhr: Noch eine letzte Wortmeldung von Norbert. Der Abschluss...

16.07 Uhr: Redner Nummer zehn spricht über Auswärtskarten. Er würde gern das Konzept überarbeitet sehen. Schröder: "Ich gebe Dir meine Mail-Adresse und dann schauen wir, was wir machen können."

Gute Laune auf Schalke: Die Vorstände Peter Knäbel (l.-r.), Christina Rühl-Hamers und Bernd Schröder zeigen sich bei der Versammlung.
Gute Laune auf Schalke: Die Vorstände Peter Knäbel (l.-r.), Christina Rühl-Hamers und Bernd Schröder zeigen sich bei der Versammlung. © dpa

16.04 Uhr: Redner Nummer neun hat "nur ein ganz kurzes Thema". Er spricht über das Online-Ticketsystem, möchte ein besseres. Schröder: "Ich kann dir beipflichten. Wir haben ein neues System eingeführt, es hat der Last nicht standgehalten. Das war einfach schlecht. Die Kritik ist total berechtigt. Das waren Einführungskrankheiten. Müssen wir besser werden."

16.03 Uhr: Redner Nummer acht. Zur Ausgliederung: "Ich möchte bitten, dass das Thema sachlich diskutiert wird. Was da in Social Media abgeht, darf unter Schalkern nicht sein." Mehr will er nicht sagen.

16.01 Uhr: Redner Nummer sieben spricht über einen abgelehnten Antrag zur "Briefwahl". "Ich finde es beschämend, dass bei 170.000 Mitgliedern hier nur knapp 4000 rumsitzen. Es ist nicht mehr zeitgemäß, eine MV nur rein als Präsenzveranstaltung zu haben. Man sollte sie teilen in Online inklusive Präsenz." Geraune im Publikum. Hefer bedankt sich für den Beitrag und regt an, einen Antrag für die kommende MV einzureichen.

15.59 Uhr: Redner Nummer sechs. Er spricht über ein Freundschaftsspiel in Liverpool, das vor vier Jahren stattfinden sollte. Knäbel: "Vor vier Jahren war das aus unserer Sicht vor allem wegen der Beziehungen zwischen David Wagner und Jürgen Klopp möglich." Knäbel muss enttäuschen, ihm liegen keine Verträge etc. vor. Aktuell nicht geplant.

15.57 Uhr: Der fünfte Redner sagt zu Vorstand und Aufsichtsrat: "Ihr redet so lange wie ihr wollt - für Mitglieder sind zwei Minuten zu kurz." Er spricht über Satzungsanträge - und auch abgelehnte. Alle Anträge, sagt das Mitglied, müssten begründet werden können. Sven Kirstein aus dem Aufsichtsrat: "Wenn die Anträge formal nicht richtig sind, können wir sie nicht zulassen."

Schalke: Ovationen für Ehrenkapitän Höwedes - "Bin stolz"

15.55 Uhr: Der vierte Redner spricht über Ralf Fährmann, bricht eine Lanze für ihn. Riesenapplaus. "Ralle hat immer zu uns gestanden. Wenn Raúl in der Ehrenkabine ist, dann gehört Ralle auch da rein."

15.51 Uhr: Dritter Redner ist Karl-Joachim. Er spricht über ein "Relive" der Spiele auf Schalke-TV. "Das war ein super Produkt", sagt er und lobt den exzellenten Kommentar von Jörg Seveneick. Frage: "Gibt es eine Chance, dass Relive wieder freigeschaltet wird?" Bernd Schröder sagt: "Wir haben den Relive eingestellt, weil die Einschaltquoten echt nicht hoch waren. Die Abrufe waren zu gering, die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben." Die Nachfrage lag laut Schröder bei "unter 400."

15.47 Uhr: Zweiter Redner ist Ilja aus Schleswig-Holstein, der erzählt, dass er mit dem Wohnmobil anreist. "Die Strecke ist weit." Auch er spricht über Parkplätze. Er will, dass die Schranken auf Parkplatz C1 schon am Freitagabend vor einem Samstag-Spiel geöffnet werden.

15.45 Uhr: Dem ersten Redner liegt die Parkplatzsituation auf der Seele. Rühl-Hamers: "Wir werden uns das noch einmal angucken."

15.42 Uhr: Der Ehrenrat wird en bloc bestätigt. Die kürzeste Wahl des Tages. Nun beginnt der Punkt "Verschiedenes".

15.38 Uhr: Das Wahlergebnis: 1. Dominic Karamarko 1512 Stimmen (71,46 %), 2. Torsten Wieland 1397 Stimmen (66,02 %), 3. Thorsten Altfeld 906 Stimmen (42,82 %). Karamarko und Wieland werden gewählt.

15.35 Uhr: Die Wahl beginnt. Zwei von den dreien werden gewählt.

15.34 Uhr: Wieland: "Unsere Aufsichtsräte müssen nicht berühmt sein. Wichtig ist, dass sie sachlich gut sind." Natürlich wäre es wünschenswert, dass wieder 9000 oder 10.000 Mitglieder anwesend wären - aber nicht, weil eine Rockband spielen würde.

15.31 Uhr: Kandidat Nummer drei ist Torsten Wieland, ein bekannter Schalke-Blogger und -Podcaster.

15.30 Uhr: Die fünfte Stunde der Mitgliederversammlung bricht an.

15.23 Uhr: Der zweite Kandidat, Dominic Karamarko, stellt sich vor. Begründung: "Ich liebe diesen Verein, seit ich denken kann. Unser Verein ermöglicht Mitbestimmung. Der zweite Grund, den ich nennen möchte: In der gegenwärtigen schwierigen Situation werden die Aufgaben nicht leichter." Er erwähnt die TV-Gelder, Schalke hätte 40 Millionen Euro weniger TV-Einnahmen als RB Leipzig. "Wir bescheren die TV-Quoten, aber den Plastikklubs die Einnahmen." Naja, im Wahlausschuss hat er aber andere Aufgaben...

15.22 Uhr: Nächster Tagesordnungspunkt: Wahlen zum Wahlausschuss. Thorsten Altfeld, erster Bewerber, stellt sich vor. "Unser Verein ist nach innen und nach außen verlässlich geworden", sagt er.

Neuer Ehrenspielführer auf Schalke: Weltmeister Benedikt Höwedes.
Neuer Ehrenspielführer auf Schalke: Weltmeister Benedikt Höwedes. © dpa

15.21 Uhr: Breite Zustimmung für Axel Hefer - 2217 Ja-Stimmen (93,35 Prozent), 158 Nein-Stimmen (6,65 Prozent). Er nimmt die Wahl an und übernimmt direkt wieder die Versammlungsleitung.

15.17 Uhr: Jetzt wird über Axel Hefers Zukunft im Aufsichtsrat abgestimmt.

15.15 Uhr: Erstes Abstimmungsergebnis: Für Brauner stimmten 2092 Mitglieder - 86,09 Prozent. 338 mit Nein. Brauner ist für drei Jahre in den Aufsichtsrat gewählt.

15.10 Uhr: Eine weitere kurze Rede von Axel Hefer, nun gibt es eine elektronische Abstimmung - zunächst Brauner, dann Hefer.

15.09 Uhr: Nach außen müsse Schalke weiter Ruhe walten lassen. Hefer: "Ich möchte mit Ruhe, Zusammenhalt, Sachverstand daran arbeiten, dass wir Schalke stabil aufstellen und in der Bundesliga etablieren."

15.08 Uhr: Hefer: "Selten, vielleicht nie, waren wir weiter entfernt vom Image des Chaosklubs. Der Neuanfang ist gelungen. Sportlich kann das Ziel nur der nachhaltige Aufstieg sein."

15.06 Uhr: Nun hält Axel Hefer seine Wahlkampfrede. "Ich bitte heute erneut um Euer Vertrauen." Zunächst blickt er auf den 17. Juli 2021 zurück, den Tag seiner ersten Wahl. Der Verein sei zerrissen, in der Existenz bedroht, abgestiegen gewesen. 23 Monate später würde der Verein zusammenstehen. "Wir dürfen zurecht stolz sein."

15.05 Uhr: Brauner: "Wir haben viel Arbeit vor uns. Der Patient Schalke ist noch lange nicht über den Berg. Ich stehe zu 100 Prozent hinter unseren Zielen." Vorstand und Aufsichtsrat hätten vertrauensvoll zusammengearbeitet. "Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir weiter Euer Vertrauen schenken würdet."

15.02 Uhr: Brauner: "Vor zwei Jahren hatte ich wirklich Angst um unseren Verein. Wir hatten 230 Mio Euro Verbindlichkeiten, die Lizenz war in Gefahr. Das Schlimmste war, wie wir uns präsentiert haben." In den zwei Jahren hätte Schalke einiges geschafft. "Wir geben tatsächlich nur die Kohle aus, die wir haben. Wir haben es gemeinsam geschafft, dass wir wieder eine Einheit sind."

15 Uhr: Brauner erzählt über den Beginn seines Mandats und dass es gar nicht schlecht sei, dass man Aufsichtsräte nicht erkenne: "Gerade zu Beginn unserer Amtszeit waren wir permanent vor Ort, haben viel gefragt und hinterfragt. Nur wenn man Personen und Strukturen kennt, kann man die Kontrolle durchführen." Brauner sagt, dass er Mitglied des Supportersclubs sei, in Gelsenkirchen wohnen und leben würde.

14.58 Uhr: Holger Brauner stellt sich vor. "Da es in der letzten Mitgliederversammlung leichte Irritationen gab: Ich bin nicht Rouven Schröder. Auch nicht Thorsten Legat oder Didi Schacht." Gelächter.

14.57 Uhr: Dörnemann: Es gab drei Bewerber, die ihre Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht hätten. Der Wahlausschuss habe alle Kandidaten angehört, ausführlich beraten und Hefer und Brauner zugelassen. Die Entscheidung des Wahlausschuss ist nicht zu begründen und unanfechtbar.

14.56 Uhr: Nächster Tagesordnungspunkt: Wahlen zum Aufsichtsrat. Axel Hefer und Holger Brauner, die zur Wahl stehen, verlassen das Podium. Moritz Dörnemann übernimmt die Versammlungsleitung.

14.54 Uhr: Abstimmung: Der Antrag wird mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.

14.52 Uhr: Zweite Wortmeldung, ebenfalls eine pro e. V. Er verweist unter anderem auf das Leitbild und auf das Ergebnis der Mitgliederbefragung, die man "als Demokrat ernstnehmen sollte."

14.48 Uhr: Zwei Wortmeldungen. Die erste verteidigt den eingetragenen Verein: "Warum diskutieren wir überhaupt darüber? Weil wir ein e. V. sind und hoffentlich noch lange bleiben. Als Mitglieder können wir uns einbringen und Weichen für die Zukunft stellen. Was den e. V. ausgemacht hat, welche Wirkung wir als Mitglieder haben, haben wir in der Aufstiegssaison erlebt, aber auch in der abgelaufenen Saison. Jetzt werden endlich alle mitgenommen, in der Vergangenheit war das leider nicht immer der Fall. Gerade dieses Gefühl sollten wir erhalten, gerade als e. V." Er fordert, die gewählten Vertreter in Ruhe arbeiten zu lassen. "Dass Mitglieder wichtig sind und ihre Partizipation entscheidend ist, daran besteht kein Zweifel. "Falsche Entscheidungen kommen vor, als Mitglieder können wir unsere Vertreter wählen und unseren Einfluss geltend machen." Er weist auf Hertha BSC, den HSV und 1860 München hin: "Mit der Ausgliederung fing der Albtraum an." Riesenapplaus von der Mehrheit.

14.45 Uhr: Schalke hätte Verantwortung für 550 festangestellte Mitarbeitende und 1300 weitere Beschäftigte. Seine Kritik am Verein: "Wir waren überrascht, dass der Vorstand in seiner Befragung eine Frage zur Rechtsform gestellt hat." Er kritisiert die Fragestellung. Und: Der Antrag sei schon gestellt gewesen, als die Mitgliederbefragung begann.

14.39 Uhr: Fünfter Antrag: "Mitgliederbefragung", Antragsteller: Karl Kinne und Markus Rohmann, die den Antrag auf der Bühne begründen. Der Antrag lautet: "Die Mitgliederversammlung beauftragt den Vorstand mit der Durchführung einer Mitgliederbefragung, um eine Öffnung zu einer neuen Gesellschafterstruktur zu ermöglichen", sagt er. "Wir müssen uns aus der Umklammerung des e. V. lösen." Es gibt Pfiffe für Markus Rohmann. Seine Meinung: "Die Zuführung von Finanzmitteln durch Dritte darf nur zu Schalke-Bedingungen erfolgen."

14.38 Uhr: Vierter Antrag: "Änderung der Beitragsordnung", Antragsteller: Vorstand. Änderungen: Familienmitgliedschaft (2 Vollzahler, 1 Kind) für 75 Euro, lebenslange Mitgliedschaft 1904 Euro. Bernd Schröder begründet den Antrag. "Wir wollen Familien stärken und ihnen die Möglichkeit bieten, unserem Verein treu zu bleiben." Kein Redebedarf. Der Antrag wird angenommen.

14.37 Uhr: Dritter Antrag: "Bekenntnis zur Nachhaltigkeit", Antragsteller: Vorstand. Kein Redebedarf. Und wieder: Der Antrag wird angenommen.

14.36 Uhr: Zweiter Antrag - "Bekenntnis zum Schutz vor Gewalt", Antragsteller: Vorstand. Kein Redebedarf. Der Antrag wird angenommen.

14.35 Uhr: Der Antrag wird mit Zweidrittelmehrheit angenommen. Rühl-Hamers bedankt sich.

14.34 Uhr: Neue Zahl - 3602 Mitglieder sind da, davon 3558 stimmberechtigt.

14.31 Uhr: Ein Redner spricht dagegen, weil die Mitgliederversammlung dann im Winter stattfinden müsste. Christina Rühl-Hamers sagt dazu: "Die Mitgliederversammlung findet nicht vor dem 1. Oktober statt. Geplant ist Oktober."

14.29 Uhr: Erster Antrag: Änderung des Geschäftsjahres, Antragsteller ist der Schalke-Vorstand. Gemeint ist damit, dass das Geschäftsjahr nicht mehr vom 1.1. bis 31.12. dauert, sondern vom 1.7. bis 30.6. Der Aufsichtsrat empfiehlt eine Zustimmung.

14.28 Uhr: Tagesordnungspunkt sechs: Satzungsänderungsanträge.

14.28 Uhr: Auch der Aufsichtsrat wird entlastet.

14.27 Uhr: Ergebnis der Abstimmung: Es gibt vereinzelte Gegenstimmen. Der Vorstand ist entlastet.

14.26 Uhr: Es bleibt bei sechs Wortmeldungen. Nächster Tagesordnungspunkt: Entlastung des Vorstandes.

14.24 Uhr: Knäbel antwortet: "Für mich persönlich war es nicht einfach, weil einmal mehr Verantwortung auf mich zugekommen ist. Die Person, die das am besten beantworten kann, ist Rouven Schröder selbst. Ich verstehe, dass man Gründe sucht. Vielleicht habe ich ein bisschen pathetisch geredet bei der PK..."

14.23 Uhr: Oliver Weißenborn ist das sechste S04-Mitglied am Mikrofon. Knäbel: "Ich vermisse ein bisschen die Aussprache zum Abgang von Rouven Schröder. Ich wünsche mir ein Statement." Applaus. "Waren es gesundheitliche Gründe? Differenzen mit dem Aufsichtsrat?"

14.21 Uhr: Fünfte Wortmeldung - Mitglied Dominik ist Nachhaltigkeit wichtig und dass die Eintrittskarte auch für den ÖPNV in ganz NRW gelten müsse. Hefer: "Dominik, wir nehmen das als Anregung auf und schauen uns das an."

14.20 Uhr: Weiter: "Ich bin sehr optimistisch, dass sich Bülter und Zalazar weiter zerreißen würden für unseren Verein. Sie wären ein Gerüst für die Mannschaft." Knäbel sagt nichts dazu, weil Wolfgang keine konkrete Frage stellt.

14.19 Uhr: Wolfgang fordert, Marvin Pieringer nicht abzugeben.

14.18 Uhr: Mitglied Wolfgang spricht, Wortmeldung Nummer vier. Er sagt zu Knäbel: "Die aktuelle Situation wird mir viel zu rosarot beschrieben. Wenn das das Gerüst der Mannschaft ist, wird es nicht reichen. Das Gerüst ist entweder gegangen oder vor dem Absprung. Die besten Spieler sind weg oder wollen gehen."

14.14 Uhr: Dritte Wortmeldung von Hassan. "Lieber Vorstand und Aufsichtsrat: Denke ich an die Aufstiegssaison, bekomme ich Gänsehaut. Zum Abstieg jetzt ist eines zu sagen: Er ist hausgemacht. Ich hätte unsere tolle Aufstiegsmannschaft gerne gesehen, wie sie sich durchboxt in der Bundesliga. Ich hätte mir mehr Mut gewünscht." Damit meint er z. B. die Nicht-Verpflichtung von Ko Itakura. Wieder keine Frage, keine Antwort.

14.10 Uhr: Zweite Wortmeldung: Peter Wendt kritisiert Knäbel für die Verpflichtung von Frank Kramer. Weiter: "Ich halte die Ziele für unrealistisch und unredlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es möglich ist, Schalke zu sanieren und gleichzeitig sportlich erfolgreich zu sein." Wendt ist jetzt in der Verlängerung seiner Redezeit, redet sich in Rage. Er erwähnt Hydrogen Deutschland, der als Trikotsponsor im Gespräch war. "Skandalös", sagt er. Keine Antwort des Vorstands, gab ja auch keine Frage.

14.09 Uhr: Etablierte Nationalspieler könne Schalke nicht verpflichten, aber machen: So wie Kenan Karaman, Rodrigo Zalazar.

14.08 Uhr: Knäbel: "Ich wehre mich gegen den Begriff schlampig. Alle haben viel Energie reingesteckt, nicht schlampig gearbeitet. Was nicht heißt, dass wir nicht Fehler gemacht hat."

14.06 Uhr: Das erste Mitglied bemängelt die "schlampige Kaderplanung" im Sommer 2022. Der Kader sei um "nicht bundesligataugliche Spieler" ergänzt werden. Er bittet um eine Antwort von Knäbel.

14.04 Uhr: Nun Tagesordnungspunkt vier - Aussprache.

14.03 Uhr: Hefers ganz kurze Rede endet mit vier Zielen für 2023/24: "Um den Aufstieg spielen, mit einem Kader, der nicht nur aufsteigen, sondern auch in der Bundesliga bestehen kann. Verbindlichkeiten zurückfahren. Verein weiter professionalisieren. Einheit im Verein erhalten."

14.02 Uhr: 2020 sei Schalke geschrumpft, was die Mitglieder angeht, das sei nun anders.

14.01 Uhr: Transparenz und offene Kommunikation hätten im Fokus gestanden. Hefer: "Es war eine Saison voller Emotionen, in der die Stimmung in den Stadien großartig war." Die Stimmung müsse in die neue Saison mitgenommen werden.

14 Uhr: Hefer über die Sponsoren: "Ein Ärmelsponsor ist unterschrieben." Mit einem Trikotsponsor würde es Verhandlungen geben. Durch den neuen Direktor Sponsoring könnte es viele positive Entwicklungen geben, er sei da zuversichtlich, so Hefer.

13.59 Uhr: Die Einsatzzeit für "unsere Spieler" (Hefer) werde deutlich erhöht, zuletzt gab es zu viele Leihspieler.

13.58 Uhr: Ziele für den Sport seien der Klassenerhalt und die Kaderwertentwicklung gewesen. "Der Klassenerhalt ist nicht gelungen. Wir haben vermeidbare Fehler gemacht. Wir werden länger und härter arbeiten müssen, an unseren Ambitionen hat sich nichts geändert", sagt er. "Bei der Kaderwertentwicklung waren wir erfolgreicher. Wir müssen ihn aber deutlich stärker steigern als in der vergangenen Saison."

13.58 Uhr: Jetzt spricht Axel Hefer über "die Sicht des Aufsichtsrat". Zunächst referiert er über die Aufgaben der Ausschüsse.

13.57 Uhr: Knäbels Rede endet mit der Ansage: "Wir holen uns unseren Platz in der Bundesliga zurück."

13.56 Uhr: Ouedraogo sagt auch ein paar Sätze, wie er mental in die zahlreichen Endspiele gegangen sei, nachdem er seine Verletzung überstanden habe. Dann gehen beide von der Bühne.

13.54 Uhr: Bulut über den Elfmeter im U17-Finale: "Ich war nicht nervös, nicht aufgeregt, war mir zu 100 Prozent sicher, dass ich ihn reinmache. Ich hatte nichts im Kopf." Gelächter.

13.51 Uhr: Nun spricht Knäbel über die Knappenschmiede. Assan Ouedraogo und Taylan Bulut kommen auf die Bühne, die U17-Europameister.

13.48 Uhr: Mädchen und Frauen werden für ihre Erfolge geehrt.

13.46 Uhr: Knäbel präsentiert das erste Sportkonzept des FC Schalke 04, das bald freigeschaltet werde. Dann lobt er die vor zwei Jahren geschaffene Frauenabteilung. Ab 2024 würde Schalke über eine komplette Struktur verfügen. Die erste Frauenmannschaft würde die Westfalenliga anstreben.

13.43 Uhr: Knäbel erwähnt auch die Kaderwert-Strategie, in der Bundesliga-Saison hätte sich der Kaderwert um vier Mio Euro gesteigert. "Wir haben keine Investoren im Rücken, aber wir haben uns." Das Kaderwert-Ziel sei 200 Millionen Euro.

13.41 Uhr: Knäbel erwähnt Thomas Reis - viel Applaus!

13.40 Uhr: Knäbel: "Wir brauchen Spieler, die sich zu 100 Prozent für Schalke bekennen. Ist das nicht so, werden wir gemeinsame Lösungen finden. Die werden für andere Vereine nicht günstig sein." Schöne Grüße an Marius Bülter und Rodrigo Zalazar.

13.39 Uhr: Am 26. Juni würden Schalkes Fans einige Verstärkungen auf dem Platz sehen.

13.38 Uhr: Zweite Schlüsselentscheidung sei die Vertragsentscheidung von Simon Terodde. Viel Applaus. Er hätte seinen Vater zur Vertragsunterschrift mitgenommen. "Er wird dafür sorgen, dass wir wieder aufsteigen werden." (Knäbel)

13.36 Uhr: Die Beförderung von André Hechelmann zum Sportdirektor sei eine Schlüsselpersonalie. Warum so lange? "Weil wir uns Zeit genommen haben."

13.34 Uhr: Er spricht mit Hochachtung von der Einweihung des Flutlichtmastes im Parkstadion vor rund 3000 Zuschauern.

13.32 Uhr: Erst der Cheftrainerwechsel und die Wintertransfers hätten die Wende möglich gemacht. "In der WM-Pause haben wir genau hingeschaut, woran es lag", so Knäbel. "Es fühlt sich ungerecht und beschissen an." Weniger Verletzungen, mehr Spielglück und keine unnötigen Gelbsperren hätten vielleicht für den Klassenerhalt sorgen können.

13.31 Uhr: Knäbel: "Wir haben unser Ziel verpasst, dafür haben wir im Sport die Verantwortung zu übernehmen. Dieser Abstieg war vermeidbar, das war keine Frage. Am verfügbaren Etat hat es nicht gelegen. Wir haben 40 Millionen Euro an Budget ausgegeben."

13.29 Uhr: Peter Knäbel beginnt mit seinem ganz persönlichen Schalke-Moment der Saison, die Minuten nach dem Abpfiff in Leipzig, als der Abstieg feststand. "Das, was wir dort erleben durften, sollten alle mitnehmen, einschließen und gut aufbewahren. Das war gelebte Liebe für unseren Verein. Vielen Dank dafür."

13.28 Uhr: Die Rede von Rühl-Hamers ist beendet - sie erhält mehr Applaus als Schröder. Peter Knäbel kommt.

13.27 Uhr: Auch sie spricht vom Ziel, Werte für die Zukunft zu schaffen.

13.26 Uhr: Rühl-Hamers: "Die Kultur, wie auf Schalke mit Geld umgegangen wird, hat sich geändert. Und darauf bin ich richtig stolz. Erst als Peter und ich Vorstand wurden, war das Einhalten von Budgets Pflicht, war nicht optional." In den drei Jahren zuvor hätte das Transferminus 70 Millionen Euro betragen - ohne den passenden sportlichen Erfolg.

13.23 Uhr: Das negative Eigenkapital würde laut Rühl-Hamers erst einmal ein steter Begleiter sein. Für eine Trendwende seien in erster Linie "positive Ergebnisse" nötig. Der Vorstand habe einen Plan dazu verabschiedet. Sie bittet um Zustimmung für einen Antrag, der später gestellt wird.

13.21 Uhr: Rühl-Hamers prognostiziert für 2023 einen Gewinn, erstmals seit 2018. Der Gewinn würde im mittleren einstelligen Millionenbereich liegen - ohne erzwungene Spielerverkäufe. "Wir haben ein Fundament geschaffen, auf das wir aufbauen können. Wir haben uns Handlungsfreiheit hart erarbeitet."

13.19 Uhr: Rühl-Hamers: "Die Refinanzierung der Anleihen in Höhe von 50 Millionen Euro war von großer Bedeutung für unseren Verein." Die ersten Raten für das Corona-Darlehen seien getilgt worden.

13.17 Uhr: Rühl-Hamers: "Es fühlt sich ganz anders an als bei dem Abstieg 2021, gerade wegen der finanziellen Situation. Damals betrug die Liquiditätslücke 85 Millionen Euro, das ist uns mit einem großen Kraftakt gelungen. Diesmal haben wir die Lizenz ohne Bedingungen erhalten." Sie spricht von einem soliden Fundament.

13.16 Uhr: Schröders Rede ist zu Ende, es gibt kurzen Applaus. Hefer: "Vielen Dank Bernd." Nun kommt Christina Rühl-Hamers.

13.15 Uhr: Schröder: "Für die neue TV-Rechteperiode braucht es einen neuen Verteilerschlüssel. Die Attraktivität muss mit mehr als drei Prozent gewürdigt werden." Vorschlag: 50 % solidarisch, 25 % Leistung 25 % Attraktivität. Aktuell: 3 % Attraktivität.

13.11 Uhr: Schröder zu Ablehnung eines DFL-Investors: "Wir sind bei den TV-Quoten noch Champions League, mit dem DFL-Investor wäre aber das bestehende System gestärkt worden." Ein System, "in dem es egal ist, ob das Stadion voll oder leer ist, ob es viele bei Sky oder DAZN schauen oder nicht." Eine Würdigung der Bedeutung von Schalke würde fehlen in diesem System.

13.08 Uhr: Schröder zum Hauptsponsor: "Wir haben aktuell keinen unterschriebenen Vertrag, sind aber in aussichtsreichen Gesprächen. Wir arbeiten zügig daran, einen neuen zu präsentieren. Schalke ist attraktiv, unabhängig von der Liga."

13.06 Uhr: Schröder erzählt viel über Projekte, zum Beispiel ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Auch über die Mitgliederumfrage. Nichts sagt er aktuell über die Suche nach einem Hauptsponsor.

13.01 Uhr: Schröder: "Schalke hat eine ungebrochene Anziehung, unabhängig von der sportlichen Stärke und Liga. Schalke hat ein Gefühl vermittelt: Schalker, das ist man ein Leben lang. Wir sind und bleiben die Kultmarke aus dem Ruhrgebiet." Mutig, emotional, traditionell und selbstbestimmt seien die zentralen Werte. Schalke sei Tradition und Leidenschaft - deshalb werde der Verein beliebt, aber auch nicht gemocht. Der Klub hätte Ecke nund Kanten.

13 Uhr: Schröder: "Wir sind und bleiben einer der beliebtesten Marken im deutschen Fußball." Schalke sei in der Abstiegssaison auf über 170.000 Mitglieder angewachsen. Über 1500 neue Mitglieder hätte Schalke seit dem Abstieg gegen Leipzig aufgenommen. S04 sei in der TV-Quoten-Tabelle Dritter, führe die Liste der Auswärtszuschauer an.

12.57 Uhr: Schröder: "Top 6 - wie soll das gelingen? Erstens: Wir streben den Wiederaufstieg an. Zweitens: Nicht um jeden Preis. Wir wollen Spieler selbst ausbilden, intelligent einkaufen, sie dann veräußern." Er erwähnt den Begriff Kaderwert. Finanziell soll das Eigenkapital langfristig "positiv" werden, die Verbindlichkeiten unter 100 Mio Euro sinken. "Das braucht Zeit, einen langfristigen Plan."

12.56 Uhr: Schröder: "Wir wollen langfristig in der Lage sein, um die Top 6 in der Bundesliga zu konkurrieren. Nicht heute, nicht nächstes Jahr, langfristig. Wir sind abgestiegen, aber wir werfen unsere langfristigen Ziele nicht über Bord."

12.54 Uhr: Er blickt jetzt auf die vier zentralen Bereiche: Sport, Finanzen, Außendarstellung, gesellschaftliche Verantwortung. Interessant: Kader sei rund 30 Mio Euro wert, negatives Eigenkapital würde bei 115 Mio Euro liegen.

12.53 Uhr: Die Fehler seien aufgearbeitet worden. Er hebt hervor, dass die Mannschaft Achter in der Rückrundentabelle geworden sei. Für einen Aufsteiger sei das sehr gut. Und er lobt die Fans, die "unendlich viel Kraft und Antrieb" gegeben hätten. "Ihr habt Schalke erstklassig präsentiert."

12.52 Uhr: Schröder: "Ja, wir haben gesagt, der Klassenerhalt sei das Ziel und dass wir uns strecken müssen. Am Ende hat es nicht gereicht. Ich möchte Peter Knäbel nicht vorgreifen, aber ich möchte eine Feststellung wiederholen: Wir, die wir in der Verantwortung stehen, haben Fehler gemacht."

12.51 Uhr: Es geht weiter mit den Berichten des Vorstands. Der CEO Dr. Bernd Schröder beginnt.

12.46 Uhr: Grußwort von Norbert Elgert via Video: "Ich gratuliere Dir von ganzem Herzen." Elgert ist im Urlaub. "Ich schätze ganz besonders Dein soziales Engagement." Elgert berichtet davon, wie er dem jugendlichen Höwedes gesagt habe: "Du hast gut zugehört, als ich gesagt habe, dass ihr keine Helden seid, nur weil ihr als Teenager Autogramme schreiben dürft."

12.43 Uhr: Höwedes ist sichtlich ergriffen: "Dass ich vor Euch stehe und zum Ehrenspielführer gewählt werde, bedeutet mir sehr viel. Sie ist ein Symbol für die Arbeit, die ich 16 Jahre lang in diesen Verein gesteckt habe. Vielleicht tut sie deshalb so gut, weil mein Abschied nicht so war, wie ich ihn mir vorgestellt habe." Und: "Ich schließe mich einer Gruppe außergewöhnlicher Persönlichkeiten an. Es ist ein Privileg, meinen Namen in dieser Liste zu sehen. Ihr seid ein Teil dieser Auszeichnung, ich teile sie mit Euch von ganzem Herzen. Ich bin stolz darauf, Teil der Familie zu sein. Lasst uns diesen Stolz weitertragen."

12.40 Uhr: Wenig überraschend wird Benedikt Höwedes einstimmig zum Ehrenspielführer gewählt. Es gibt Ovationen und Sprechchöre.

12.39 Uhr: Höwedes sei in einer "beschämenden Nacht- und Nebelaktion" abgesetzt worden und habe dennoch nicht nachgetreten. Reipen bittet um eine offizielle Verabschiedung von Höwedes, die es bisher nicht gegeben habe.

12.38 Uhr: Reipen: "Er hat über mehr als zehn Jahre Schalke verkörpert. Der treue Bene, das war keine Floskel. Ein Vorbild, auf und neben dem Platz. Skandalfrei, engagiert, bodenständig, Familienmensch. Das sind Vokabeln, die auf ihn zutreffen. Er hat Schalke alle Ehre gemacht."

12.35 Uhr: Nun ergreift Günther Reipen das Wort. Von ihm kam der Vorschlag.

12.34 Uhr: Knäbel: "Eine Nominierung zum Ehrenkapitän ist etwas ganz Besonderes. Sie zeigt, wie groß der Stolz aller Schalke auf Dich ist. Ich bin sicher, dass Deine und Schalkes Zukunft auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden sind."

12.33 Uhr: Peter Knäbel sagt ein paar Worte.

12.31 Uhr: Nun geht es um Benedikt Höwedes. Zunächst wird ein Film gezeigt.

12.30 Uhr: Es sind übrigens 3528 Mitglieder anwesend, davon 3484 stimmberechtigt.

12.29 Uhr: Ivica Horvat wird einstimmig in die Ehrenkabine berufen.

12.22 Uhr: In der Zeit unter Horvat habe es noch keine "falsche 4, Packing, Boxspieler und Tikitaka" gegeben. Da musste der "Rasen brennen" und der "Gegner weggehauen" werden, sagt Erwin Kremers. Applaus und Gelächter.

12.20 Uhr: Die Laudatio auf Ivica Horvat halten Erwin und Helmut Kremers.

12.19 Uhr: Es wird abgestimmt - einstimmig gewählt. Fünf Mitglieder der Familie Poertgen sind angereist, ein Enkel nimmt die Ehrung entgegen.

12.13 Uhr: Knäbel beginnt mit seiner Ansprache und blickt auf die Vereinsgeschichte zurück. Poertgen gewann zwei Deutsche Meisterschaften und einmal den Pokal, war ein Torjäger. "Für ihn galt: Einmal Schalker, immer Schalker", sagt Knäbel.

12.11 Uhr: Peter Knäbel hält jetzt eine Laudation auf Ernst Poertgen und Ivica Horvat, die in die Ehrenkabine gewählt werden sollen.

12.09 Uhr: Applaus für Benedikt Höwedes, der sechs Jahre Kapitän war. Hefer: "Der längste Amtszeit eines Kapitäns in der Bundesliga." Er besitze "herausragende und epochale Bedeutung" für den FC Schalke 04, so Hefer. Das stehe im Reglement.

12.08 Uhr: Weiter geht's mit der Wahl in die Ehrenkabine und zum Ehrenspielführer.

12.07 Uhr: "Vielen Dank für ein halbes Jahrhundert königsblaue Treue", sagt Axel Hefer. Der Film ist beendet.

12.06 Uhr: Der Film läuft noch.

12.01 Uhr: Einige Besuche von Thon, Max und Co. wurden mit der Kamera begleitet - der Film wird nun gezeigt.

12 Uhr: Es folgen die Ehrungen für die Mitglieder, die 25 bzw. 50 Jahre dem Klub angehören. Diejenigen, die seit 50 Jahren Mitglied sind, sind nun Ehrenmitglieder. Die Schalke-Legenden Olaf Thon, Klaus Fichtel, Klaus Fischer und Martin Max waren unterwegs, um die Ehrennadeln zu überreichen.

11.52 Uhr: Acht Gedenkminuten für die im vergangenen Jahr verstorbenen Schalke-Mitglieder.

11.51 Uhr: In der Arena herrscht absolutes Rauchverbot. Applaus.

11.49 Uhr: Es laufen weitere Hinweise von Axel Hefer - zum Beispiel, dass Filmbeiträge zu den Wahlen in die Ehrenkabine und zum Ehrenspielführer gedreht werden.

11.47 Uhr: So, die nächste Antwort ist da: 1) Sportlicher Erfolg 77,1 Prozent, 2) Finanzielle Resilienz 63,9 Prozent, 3) Gesellschaftliche Verantwortung 35,9 Prozent, 4) Begehrteste Marke 5,9 Prozent.

11.44 Uhr: Die erste Abstimmung hat gezeigt: Nur 2671 Mitglieder haben den Knopf gedrückt, einige dürften sich das geschenkt haben - mehr als 3000 sind aktuell wohl nicht da.

11.42 Uhr: Zweite Probeabstimmung: Welche Vereinsziele genießen die höchste Priorität? 1) Sportlicher Erfolg, 2) Finanzielle Resilienz, 3) Begehrteste Marke, 4) Gesellschaftliche Verantwortung.

11.41 Uhr: Das Ergebnis ist da. "Ja" 26 Prozent 704 Mitglieder, Nein 73 Prozent - 1964 Mitglieder.

11.35 Uhr: Probeabstimmung mit der Frage: "Für ein nachhaltiges Stadionerlebnis wäre ich bereit, mehr Geld für Tickets und Verpflegung auszugeben."

11.34 Uhr: Jetzt laufen die Vorbemerkungen für die Wahlen, wie was funktioniert. Hefer entschuldigt sich dafür, dass nur die Geehrten und Reporter im Innenraum sitzen. Schalke spart dadurch Geld und organisatorisch wäre es wegen des anstehenden Länderspiels zu kompliziert gewesen.

11.32 Uhr: Ein erster Blick ins Rund: Die U17-Europameister Assan Ouedraogo und Taylan Bulut sind da, Benedikt Höwedes auch. Dazu Vereinslegenden wie Olaf Thon, Rüdiger Abramczik, Klaus Fischer.

11.30 Uhr: Los geht's. "Wir geben nicht auf, bis wir wieder in der Bundesliga sind", sagt der Aufsichtsrats-Vorsitzende Axel Hefer. Sein Aufruf: "Seid sachlich, formuliert klipp und klar, bleibt in der Wortwahl fair."

11.25 Uhr: Das Kremers-Gespräch läuft noch. Wer den "Quatscher" Dirk Oberschulte-Beckmann vermisst: Er ist immer noch wegen einer Verletzung nicht einsatzfähig.

11.21 Uhr: Weiter geht es mit Smalltalk. Seveneick hat sich die Kremers-Zwillinge Erwin und Helmut geschnappt und redet über vergangene Erfolge.

11.14 Uhr: Die Moderatoren Jörg Seveneick und Kai Regnitter überbrücken die Wartezeit mit ein bisschen Smalltalk.

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11.12 Uhr: Blicken wir zunächst auf die Tagesordnung: Los geht's mit der Begrüßung, dann folgen Ehrungen. Die Haupttribüne ist ordentlich gefüllt, die Bühne steht unmittelbar davor.

11.09 Uhr: Das erste heiße Gerücht des Tages: Schalke soll einen neuen Hauptsponsor haben: Talanx, eine HDI-Tochter. Ist aber nichts dran.

11 Uhr: Wegen Stau auf der A2 verzögert sich der Start um eine halbe Stunde.

10.30 Uhr: Guten Morgen aus der Veltins-Arena. Um 11.04 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung von Schalke 04.