Gelsenkirchen. Kaan Ayhan ist ein Name, der immer wieder bei zahlreichen Klubs gehandelt wird. Der Ex-Schalker spielt in Italien - aber wie lange noch?
Die Transfergerüchte um Kaan Ayhan reißen nicht ab. Das taten sie schon im Sommer nicht, als der in Gelsenkirchen geborene und beim FC Schalke 04 ausgebildete 28-Jährige bei Fenerbahce und gerüchteweise gar bei seinem Heimatklub Schalke 04 gehandelt wurde. Und das tun sie auch derzeit nicht. In wenigen Tagen geht es in der italienischen Serie A wieder los, Kaan Ayhan läuft für US Sassuolo auf – und könnte den Klub doch schon in den Folgewochen wieder verlassen. Denn erneut wird in italienischen (unter anderem La Gazzetta dello Sport) und türkischen Medien großes Interesse aus der Türkei vermeldet, Beşiktaş und Fenerbahçe sollen an Kaan Ayhan interessiert sein.
Der Ex-Schalker war im seit Sommer 2020 in die Region Emilia-Romagna gewechselt. Allerdings spielte er in dieser Spielzeit nur in 16 Spielen, im Durchschnitt 54 Minuten. Er erzielte zwei Tore. Allerdings ist das weit unter den Erwartungen des 28-Jährigen. Die Ablöse würde fünf bis sechs Millionen Euro kosten. Der Vertrag des türkischen Nationalspielers läuft noch bis zum 30. Juni 2024. Er war 2020 für eine Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro von Fortuna Düsseldorf nach Sassuolo gewechselt.
Bruder spielt noch auf Schalke
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Ayhan spielte von 1999 bis 2016 für Schalke, wurde bei den Königsblauen zum Profi. Durchsetzen konnte sich der inzwischen 28-Jährige aber nicht, über Frankfurt und Düsseldorf wechselte er im Sommer 2020 nach Italien zu US Sassuolo. Seine Familie lebt noch in Gelsenkirchen, sein Bruder Mertcan verteidigt für Schalkes U17 - Kaan Ayhan bezeichnete es einmal als Traum, mit seinem Bruder bei Schalkes Profis zusammenzuspielen. Auch Mertcan soll angeblich bei Galatasaray Istanbul und Fenerbahce auf dem Zettel stehen...
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In einer Fanfragerunde dieses Medienhauses hatte Kaan Ayhan übrigens einmal auf die Frage geantwortet, in welcher internationalen Topliga er sich noch einmal sehen würde: „Wenn ich mit Ende 20 vielleicht einmal eine andere Herausforderung suchen sollte, dann wäre England mein Wunsch.“ Nun könnte es doch die Türkei werden...