Gelsenkirchen. Schalke 04 konnte Ko Itakura nicht ohne Risiko verpflichten und ließ ihn ziehen. Nun hat ein Bundesligist ein Auge auf den Japaner geworfen.

Beim FC Schalke 04 hat Ko Itakura in der Aufstiegssaison überzeugt, konnte aus wirtschaftlichen Gründen aber nicht fest verpflichtet und demnach mit keinem neuen Vertrag ausgestattet werden. Die Frage ist also: Wo spielt der 25 Jahre alte Japaner in der neuen Saison? Nachdem bisher Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt als interessierter Abnehmer galt, gibt es laut japanischen Medienberichten nun einen neuen Favoriten.

Schalke 04 ließ die Option auf Itakura verstreichen

Laut „Sponichi“ hat nun Borussia Mönchengladbach ein Auge auf Ko Itakura geworfen, der offiziell zu Manchester City zurückgegangen ist, nachdem Schalke 04 die Option auf eine feste Verpflichtung hat verstreichen lassen müssen. Ohne die Verkäufe der Leihspieler Amine Harit und Ozan Kabak hätte S04 ein finanzielles Risiko eingehen müssen, um für Itakura die festgeschriebene Ablöse in Höhe von 5,5 Millionen aufzubringen. Der 1,86 Meter große Innenverteidiger war in 32 Saisonspielen der große Rückhalt in der Schalke-Abwehr.

Mit seinen Leistungen auf Schalke hat sich Itakura auf jeden Fall für einen Vertrag bei einem Bundesligisten beworben. Laut der japanischen Medien hat es bereits einen ersten Kontakt gegeben zwischen dem Spieler und Borussia Mönchengladbach. Als Ablöse ist eine Summe in Höhe von 6 Millionen Euro im Gespräch. Allerdings müsste wohl auch erst die Elf vom Niederrhein personell ausmisten, um einen Transfer stemmen zu können.

News und Hintergründe zu Schalke 04

Zuvor gab es übereinstimmende Berichte, dass der SC Freiburg, vor allem allerdings Eintracht Frankfurt ein Auge auf Ko Itakura geworfen hat. Beim Europa-League-Sieger könnte Itakura in die Fußstapfen seines Landsmannes Makoto Hasebe treten. Der 38-Jährige kam bei der Eintracht sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Ko Itakura erwies sich bei Schalke 04 ebenfalls als variabel einsetzbar im Defensivbereich.