Gelsenkichen. Schalke 04 hofft auf den Verbleib seines Abwehrchefs Ko Itakura. S04 hat es selbst in der Hand, die Bundesliga-Konkurrenz ist interessiert.
Bundesliga-Aufsteiger FC Schalke 04 muss bis zum 31. Mai eine wichtige Entscheidung treffen. Dann endet die Möglichkeit, Abwehrchef Ko Itakura per Kaufoption für rund 5,5 Millionen Euro fest vom englischen Meister Manchester City zu verpflichten.
Schalke: Ko Itakura für Eintracht Frankfurt "spannend"
Sollte Schalke die Chance verstreichen lassen, könnte der 25-jährige Japaner in der kommenden Bundesliga-Saison gegen die Königsblauen antreten. Wie "Sky" berichtet, hat Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt ein Auge auf den Defensivspezialisten geworfen. Aus Vereinskreisen sei zu hören, dass Itakura ein "spannender" Spieler sei und auch auf der Sechs zum Einsatz kommen könnte. Nach Informationen dieser Redaktion wird der Schalker Aufstiegsheld von mehreren Klubs aus dem In- und Ausland umworben.
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Klar ist jedoch, dass Schalke zuerst am Zug ist. Itakura war im Aufstiegsjahr ein Schlüsselspieler. Die Ablösesumme ist für die Schalker aber nicht leicht zu stemmen, zudem muss der Klub zuvor die Vertragskonditionen mit dem Spieler aushandeln. Sollte Schalke zuschlagen, wäre das Ablöse-Budget erschöpft. Die S04-Verantwortlichen um Sportdirektor Rouven Schröder und Sportvorstand Peter Knäbel müssten sich dann bei ihren Bemühungen um neues Personal auf ablösefreie Verpflichtungen und Leihspieler konzentrieren.
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Ein weiteres Problem für Schalke ist die fehlende finanzielle Planungssicherheit. Die aktuell verliehenen Ozan Kabak (Norwich City) und Amine Harit sowie Abwehr-Talent Malick Thiaw könnten in diesem Sommer verkauft worden. Noch ist aber nicht abzusehen, ob und zu welchen Konditionen Schalke die Spieler abgeben kann.