Gelsenkirchen. Zum Saisonfinale in der Fußball-Regionalliga erwartet das U-23-Team des FC Schalke den SC Preußen Münster. 500 Zuschauer dürfen live dabei sein.

Um die ganzen Namen der Spieler zu nennen, die beim Saisonfinale gegen den SC Preußen Münster fehlen werden, muss Torsten Fröhling auf seinen Zettel schauen. „Aber wir sind 18“, sagt der Trainer der U-23-Fußballer des FC Schalke 04 dann und schmunzelt. Auch Phil Halbauer wird zu denen gehören, obwohl er angeschlagen ist. Nichtsdestotrotz will sich Torsten Fröhling mit einem Erfolg gegen den Tabellendritten aus der Regionalliga-Spielzeit 2020/21 verabschieden – erst recht, weil im Parkstadion gespielt wird (Samstag, 14 Uhr) und erstmals seit Oktober wieder Zuschauer dabei sein werden: 500.

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Torsten Fröhling macht kein Geheimnis daraus, dass es nach dieser langen Saison schwierig sei, die Spannung hochzuhalten und er sich ärgere, wenn nicht bewusst gearbeitet werde. „Aber“, sagt er auch, „bei jungen Spielern sollte es immer Ziele geben. Mehr als bei anderen Mannschaften.“ Zum Beispiel, dass es dem einen oder anderen noch gelingt, einen neuen Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen. „Preußen Münster wird“, sagt der 54-Jährige, „eine schöne Herausforderung. Das ist eine Mannschaft, die nicht umsonst so weit vorne steht.“

Schalkes Diamant Berisha steht im U-21-Nationalteam des Kosovo

Okay: Das 1:4 vom vergangenen Samstag beim Tabellenvierten SC Fortuna Köln hat Torsten Fröhling nicht vergessen. „Aber gegen gute Mannschaften haben wir nicht immer so schlecht ausgesehen“, sagt der Fußball-Lehrer, der unter anderem auch auf Diamant Berisha verzichten muss, weil dieser bei der U-21-Nationalmannschaft des Kosovo ist, die in der EM-Qualifikation am Dienstag (8. Juni, 20 Uhr) in Priština auf Andorra treffen wird. Dabei setzt Torsten Fröhling auch auf die Heimstärke. „Da waren wir ein bisschen besser als in der Hinrunde, ein bisschen dominanter, ein bisschen erfolgreicher. So langsam kommen wir dahin, dass das Parkstadion unsere Heimspielstätte ist. Und mit Zuschauern ist es noch viel schöner.“

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