Gelsenkirchen. Der Tabellenletzte Schalke 04 schottet sich eher als der Rest der Bundesliga im Hotel ab. Personell ändert sich die Lage nicht zum Positiven.
Ab dem 12. Mai müssen sich alle Bundesliga-Vereine zur Minmierung des Corona-Infektionsrisikos in Quarantäne-Trainingslager begeben, um einen reibungslosen Ablauf im Endspurt der 1. und 2. Bundesliga gewährleisten zu können.
Der FC Schalke 04 wird sich bereits am Dienstag, also einen Tag eher als festgelegt, in Quarantäne begeben. „Wir trainieren erst und fahren dann in unser Quarantäne-Hotel“, sagte Trainer Dimitrios Grammozis am Montagvormittag. Die Königsblauen bestreiten am Mittwoch (18 Uhr/Sky) ihr Nachholspiel gegen Hertha BSC.
Uth gegen Hertha BSC gelbgesperrt
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Personell wird sich die Lage beim Tabellenletzten, der erst vor wenigen Tagen den Kreuzbanriss von Leihspieler William und den Muskelfaserriss von Sechser Omar Mascarell als weitere Hiobsbotschaften einer von Verletzungen überhäuften Saison bekannt gab, nicht zum Positiven ändern. Mark Uth, zuletzt beim 2:4 in Hoffenheim Torschütze für die Königsblauen, fällt wegen seiner fünften gelben Karte aus. Aus dem Lazarett werden gegen die Hertha keine Profis zurückkehren.
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„Benjamin Stambouli ist leider noch raus wegen seiner Zahngeschichte“, stellt Grammozis fest. Der französische Defensivspieler hatte sich vor wenigen Tagen einem Eingriff am Oberkiefer unterziehen müssen. Grammozis: „Benji ist auf dem Weg der Besserung, aber noch nicht im Training.“ Talent Mehmet-Can Aydin steht wegen seiner Sprunggelenksverletzung vermutlich auch weiterhin nicht zur Verfügung. „Er wird wahrscheinlich ausfallen“, so Grammozis.
Einsatz für Bentaleb kommt zu früh
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Der algerische Nationalspieler Nabil Bentaleb ist laut S04-Coach „teilaktiv“ wieder im Training dabei und absolviert auch einige Trainingssequenzen mit der Mannschaft, aber für einen Bundesliga-Einsatz ist es beim Mittelfeldspieler noch zu früh. Bentaleb hatte sich im März einem operativen Eingriff unterzogen und war im Saisonverlauf bereits mehrfach suspendiert worden.