Gelsenkirchen. Bei Schalke 04 fehlen weiterhin sieben Spieler. Trainer David Wagner hofft trotzdem auf drei Punkte. Eine Startelf-Änderung ist sicher.
Revierklub Schalke will für das letzte Heimspiel des Jahres am Samstag (15.30 Uhr/ Sky) gegen den SC Freiburg noch einmal alle Kräfte mobilisieren. “Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Ob wir es schaffen, weiß ich nicht - aber wir werden alles dafür rausdrücken, und dann ist meine Hoffnung sehr groß”, sagte Trainer David Wagner am Freitag, einen Tag vor dem Spiel.
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Auf Schalke und Trainer David Wagner wartet ein Kraftakt
Für Schalke wird’s vor allem deshalb ein Kraftakt, weil weiterhin mindestens sieben verletzte oder gesperrte Spieler (Torwart Nübel) fehlen. Gegenüber dem Spiel am Mittwochabend in Wolfsburg (1:1) hofft Wagner lediglich auf die Rückkehr von Ahmed Kutucu, aber selbst das steht noch nicht fest: “Das wird sich nach dem Training entscheiden”, so Wagner. Andere Verletzte wie Benjamin Stambouli und Matija Nastasic fallen weiter aus.
Beim Training wird David Wagner auch genau hinschauen, wem die Belastung des Wolfsburg-Spiels noch in den Knochen steckt. Juan Miranda zum Beispiel hat jetzt zwei Spiele innerhalb von vier Tagen absolviert, nachdem er zuvor monatelang gar nicht zum Einsatz gekommen war - sollte der Spanier nicht voll auf der Höhe sein, würde für ihn Jonas Carls spielen. In der Innenverteidigung bleibt es bei dem Duo mit Ozan Kabak und Bastian Oczipka.
Benito Raman kehrt in Schalke-Startelf zurück
Nur in der Offensive ist eine Änderung so gut wie sicher: Benito Raman wird wieder in die Schalke-Startelf zurückkehren. Nachdem er in Wolfsburg nur 20 Minuten spielen musste, soll der Belgier Schalke nun zum Heimsieg gegen Freiburg schießen.