Manchester. Gegen seinen Ex-Klub ließ der Nationalspieler seine Weltklasse aufblitzen. Leroy Sané leidet mit Schalke, wie er nach dem Achtelfinale gesteht.
Diese Leistung war eigentlich nicht zu übertreffen. Wie Leroy Sané von Manchester City im Achtelfinal-Hinspiel beim FC Schalke 04 einen Freistoß zum 2:2 in den Winkel zirkelte (Endstand sogar 2:3) - einfach Weltklasse. Doch im Rückspiel gegen seinen Ex-Klub spielte Sané sogar noch besser: Ein Tor erzielte er bei der 7:0-Lehrstunde selbst, drei legte er vor.
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„Es macht immer sehr viel Spaß in dieser Mannschaft“, sagte der 23-Jährige nach dem Spiel. Dass ManCity nach dem Tor zum 3:0 nicht in den ersten Gang schaltete und das Spiel locker nach Hause schaukelte, erklärte der Nationalspieler so: „Gerade wenn man in so einem Flow ist, spielt man noch mehr auf das nächste Tor.“
"Tut noch mehr weh als im Hinspiel"
Doch Sané hatte auch Mitleid mit Ex-Klub Schalke. Schon im Hinspiel hatte er nach seinem Tor auf den Jubel verzichtet. Diesmal wirbelte er noch mehr und deshalb sagte er: „Natürlich tut es heute noch ein bisschen mehr weh als im Hinspiel. Es ist gerade schwer für Schalke.“
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Für die Schalker Spielweise in der Anfangsphase fand er lobende Worte: „In den ersten 20 Minuten haben es die Schalker sehr, sehr gut gemacht. Sie haben uns keine Räume gelassen, sehr gut verteidigt. Wenn wir nicht das Tor zum 1:0 machen, kann es auch anders ausgehen.“
"Hoffe, dass sie die Kurve kriegen"
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Dass Schalke den bitteren Weg in die 2. Bundesliga antreten muss, hofft Sané nicht: „Schalke ist ein sehr großer Klub, der in die 1. Bundesliga gehört. Deshalb hoffe ich, dass sie die Kurve kriegen werden und noch ihre Punkte machen.“ Dass es schwer ist, weiß er genau, obwohl er mit ManCity wohl nie gegen den Abstieg spielen wird: „Gerade wenn man in so einer Phase drin ist, ist es nicht so leicht, da wieder rauszukommen. Keiner macht das extra.“
Sané ist in keiner schlechten Phase - sondern in einer sehr guten. Für ihn geht die Champions-League-Reise weiter im Viertelfinale.