Gelsenkirchen. Schalkes Rechtsverteidiger Atsuto Uchida arbeitet weiter an seinem Comeback. Am 4. Oktober muss der Japaner wieder zu einer Kontrolluntersuchung.
- Schalkes Rechtsverteidiger Atsuto Uchida arbeitet an seinem Comeback
- Am 4. Oktober muss der Japaner wieder zu einer Kontrolluntersuchung
- Danach wird entschieden, wann Uchida ins Training zurückkehrt
Im Lazarett von Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 herrscht aktuell kein Hochbetrieb. Nach dem 0:2 bei Hertha BSC Berlin gab es laut Trainer Markus Weinzierl „zwar ein paar kleine Wehwehchen“, aber groß umplanen muss der Fußballlehrer nicht. „Benjamin Stambouli hat einen Schlag auf das Knie abbekommen. Er kann jedoch spielen“, gibt Weinzierl bei seinem Neuzugang Entwarnung. Leon Goretzka, der gegen Hertha ausgewechselt wurde, hat den Einsatz nach seinen Knieproblemen laut Weinzierl „gut überstanden.“
- So sieht es aus bei Coke
Der dreimalige Euro-League-Gewinner Coke sieht nach seiner Kreuzbandverletzung, die er sich im Test gegen Bologna im rechten Knie zugezogen hatte, Licht am Ende des Tunnels. Sportvorstand Christian Heidel: „Coke wird in zehn bis 14 Tagen wieder bei uns sein. Wir hoffen, dass er dann mit dem Training beginnen kann.“ Der 29-Jährige soll sich behutsam reinfinden. Heidel: „In der Vorrunde planen wir ihn nicht mehr ein.“
- So sieht es aus bei Uchida
Außenverteidiger Atsuto Uchida, der wegen langwieriger Knieschmerzen zuletzt mehrere Wochen in seiner Heimat Japan behandelt wurde, arbeitet weiter an seinem Comeback. „Am 4. Oktober hat Uchida einen Termin zur MRT-Kontrolluntersuchung“, sagt Schalkes Teammanager Axel Schuster. Danach wird entschieden, mit welcher Intensität der 28-Jährige trainieren darf.
- So sieht es aus bei Avdijaj
Bei Talent Donis Avdijaj sieht der Genesungsprozess „besser aus als erhofft“, wie Schuster betont. Der 20-Jährige hatte sich im Juli eine Meniskusverletzung zugezogen. Das Sturmtalent präsentiert sich extrem ehrgeizig. „Wir müssen ihn manchmal bremsen. In der Länderspielpause im Oktober rechnen wir wieder mit ihm“, sagt der Heidel-Assistent.
- So sieht es aus bei Tekpetey
Der Ghanaer Bernard Tekpetey muss aktuell wegen seiner Achillessehnenprobleme im linken Sprunggelenk kürzer treten. Der offensive Nachwuchsmann wollte sein Können unbedingt unter Beweis stellen und ignorierte die anfänglichen Beschwerden. „Er hat die Riesenchance gesehen, im Profiteam zu trainieren. In der Phase wollte er dem Trainer nicht sagen: Heute ist es nicht so gut. Er hat die Schwelle überschritten, an der er hätte rausgehen müssen. Aber bei der Achillessehne ist die Sache heikel“, warnt Axel Schuster. Der 19-jährige Tekpetey bekam anschließend die Quittung für seinen eigentlich guten Willen. „Für ihn ist es dumm gelaufen, aber das Vorgehen bei solchen Problemen ist klar. Die Achillessehnen-Beschwerden müssen komplett abgeklungen sein“, so Schuster. Bei Bernard Tekpetey sieht die Fahrplan eine MRT-Untersuchung am 26. September vor. Schuster: „Danach fällt eine Entscheidung, wie es weitergeht.“