Gelsenkirchen. Der Spanier Coke soll im Dezember wieder mitmischen. Bei Avdijaj zeichnet sich ein Comeback in zwei Wochen ab. Bei Uchida dauert es wohl länger.

  • Der Spanier Coke soll im Dezember wieder mitmischen
  • Bei Avdijaj zeichnet sich ein Comeback in zwei Wochen ab
  • Bei Uchida dauert es wohl länger

Bis beim FC Schalke 04 die Wunschformation wirklich auf dem Rasen steht, wird es noch einige Monate dauern. Der spanische Rechtsverteidiger Coke, der als Stammkraft fest eingeplant ist, zog sich gleich zu Beginn der Vorbereitung eine Kreuzbandverletzung zu und arbeitet aktuell noch behutsam an seinem Comeback. Schalkes Sportdirektor Axel Schuster verrät im Gespräch mit der WAZ: „Coke befindet sich aktuell noch in seiner Heimat. Wir erwarten ihn in etwa 14 Tagen zurück. Seine Verletzung wird konservativ behandelt. Er bekommt momentan eine Spritzentherapie.“

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Nach zwei Behandlungen durch die spanischen Ärzte stellte sich beim dreimaligen Europa-League-Gewinner deutliche Besserung ein. Schuster: „Weil die Kur gut angeschlagen hat, bekommt Coke jetzt noch eine dritte Spritze.“ Und wie geht es dann im Zeitplan weiter? Der 43-jährige Funktionär: „Wir hoffen auf seine Dezember-Rückkehr und dass er dann irgendetwas am Ball machen kann.“ Für die Europa League soll der Defensiv-Spezialist dann nachnominiert werden.

Im Gegensatz zu Coke haben die Königsblauen Atsuto Uchida bereits für die Auftritt auf internationalem Parkett gemeldet. Der 28-jährige Japaner plagt sich seit eineinhalb Jahren mit Kniebeschwerden herum, weilte zuletzt in seiner Heimat, um sich behandeln zu lassen. „Uchida ist wieder zurück“, berichtet Schuster nun und glaubt auch an ein Comeback auf dem Rasen: „Ich bin Berufsoptimist.“ Trotzdem weiß der Ex-Mainzer, dass sich nach langen Ausfallphasen nichts über das Knie brechen lässt. „Die Erfahrung zeigt, dass man nach viel Fitness- und Krafttraining oft Probleme in anderen Bereichen bekommt. Wir nehmen uns alle Zeit. Egal, ob es drei, sechs oder zwölf Wochen dauert.“

Bei Avdijaj gibt es Licht am Ende des Tunnels

Talent Donis Avdijaj muss sich nicht mehr ganz so lange gedulden. Für den 20-Jährigen, der sich nach seiner Knieverletzung bei Fitmacher Klaus Eder in Donaustauf aufhält, gibt es Licht am Ende des Tunnels. Schuster: „Donis könnte in etwa zwei Wochen wieder auf dem Trainingsplatz stehen. Diese Prognose scheint realistisch.“

In sozialen Netzwerken zeigte sich Avdijaj bereits recht euphorisch und versprach seinen Fans: „Ich werde versuchen, euch bald wieder zu verzaubern auf dem Platz.“