Nizza. Schalkes Max Meyer legte im Europa-League-Spiel in Nizza das entscheidende 1:0 vor. Dafür gab es von Trainer Weinzierl ein Sonderlob. Die Stimmen.

  • Schalkes Max Meyer legte im Europa-League-Spiel in Nizza das entscheidende 1:0 vor
  • Dafür gab es von Trainer Weinzierl ein Sonderlob
  • Die Stimmen zum Sieg des FC Schalke 04

Markus Weinzierl (Trainer FC Schalke 04): "Wir haben den Gegner klar dominiert. Das Tor kam relativ spät, war aber hochverdient."

Weinzierl über den eingewechselten Max Meyer: "Er hatte einen wichtigen Anteil am Sieg. Wenn man so dominant ist, kann man Spieler wie Max sehr gut brauchen. Er hat das Spiel heute mit entschieden."

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Christian Heidel (Manager FC Schalke 04): "Der Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, war sehr groß, das muss ich schon zugeben. Die Mannschaft hat bis zur 70. Minute auf ein Tor gespielt - und im Fußball passiert es oft, dass ein Konter kommt oder eine Ecke, und dann liegst du zurück. Wir waren gegen den Ball heute richtig, richtig gut. In der 80. Minute kam der erste Schuss auf unser Tor. Man wird in den nächsten Spielen sehen, ob es an uns lag oder ob der Gegner so schwach war. Mir ist aber fast lieber, dass wir 1:0 und nicht 3:0 oder 4:0 gewonnen haben, was möglich gewesen wäre. So bleiben wir auf dem Boden und es entsteht keine zu große Euphorie."

Ralf Fährmann (FC Schalke 04): "Wir haben gekämpft, gefightet und super gespielt - für unsere Leistung kann man schon die Note 1 geben. Das war über 90 Minuten fußballerisch stark. Wenn wir es schaffen, konstant so zu spielen, dann geht der Umbruch vielleicht sogar schneller."

Naldo (FC Schalke 04): "Wir haben einen sehr guten Kader - heute haben wir das gezeigt. Morgen müssen wir das Spiel aber abhaken."

Lucien Favre (Trainer OGC Nizza): "Wir hätten nicht mehr als ein 0:0 erreichen können. Das habe ich heute sehr schnell gemerkt. Schalke war athletisch, technisch stark und hat den Platz schneller adaptiert als wir. Denn der Platz ist nicht ganz flach und deshalb schwer zu spielen."

Dante (OGC Nizza): "Wir müssen den Kopf hochhalten und weiter hart, konzentriert und fokussiert arbeiten."