Gelsenkirchen. Schalke macht sich fit für die neue Saison. Nach einer kleinen Regenerationseinheit am Sonntag ging es am Montagvormittag wieder in die Vollen. Allerdings nicht für Matija Nastasic.
- Schalke macht sich fit für die neue Saison.
- Nach einer kleinen Regenerationseinheit am Sonntag ging es am Montagvormittag wieder in die Vollen.
- Allerdings nicht für Matija Nastasic.
Geschlagene zwei Stunden umfassen die Trainingseinheiten aktuell auf Schalke. Am Ende stand noch ein längeres Auslaufen und Dehnübungen auf dem Programm - erst dann durften sich die Spieler in die Kabinen verabschieden, bevor es am Nachmittag noch eine weitere interne Einheit geben wird.
Nastasic absolvierte auf Schalke eine individuelle Laufeinheit
Die erste Übung hatten sich die Profis mit ihrem schwachen Auftritt in Luzern am Samstag selbst eingebrockt, wie Alessandro Schöpf später verriet: "Wir sind zu Beginn auf die Abwehrfehler aus dem Testspiel eingegangen", erläuterte der Österreicher, der jetzt erstmals wieder auf Schalke am Ball war.
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Besonders das richtige Verschieben und andere taktische Verhaltensweisen standen deshalb im Mittelpunkt. Trainer Markus Weinzierl nahm seine Kicker richtig ran, ging auch genau auf kleinste Abläufe ein: Ballan- und Mitnahme, Kommunikation. "Organisiert euch mal", rief er unter anderem - und war da schon längst heiser, weil es doch sehr viel auf dem Platz zu besprechen gab.
Matija Nastasic bekam das nur am Rande mit. Wegen einer Wadenverhärtung absolvierte der Verteidiger nur eine individuelle Laufeinheit. Erst drehte er auf dem Haupt-, dann auf einem Nebenplatz seine Runden mit Athletiktrainer Thomas Barth. Eine Vorsichtsmaßnahme für den lange verletzten Nastasic, so scheint es. Doch bis er Feierabend machen durfte, waren auch 70 Minuten vergangen.
Sechs Spieler aus dem Lizenzkader fehlen aktuell übrigens noch: Im Urlaub befinden sich nach der EM Benedikt Höwedes und Leroy Sané, Fabian Reese kehrt nun von der U19-EM zurück. Angeschlagen pausiert Torwart Fabian Giefer, noch im Aufbautrainig befindet sich Atsuto Uchida. Und auch für Donis Avdijaj ist der Weg nach seiner Meniskusverletzung zurück noch etwas länger.