Gelsenkirchen. . Der FC Schalke hat vor der Partie am Samstag bei Hannover 96 alle Spieler an Bord. Dennoch könnten einige Top-Akteure nur auf der Bank sitzen.
Schalke kann beim Spiel am Samstag in Hannover aus dem Vollen schöpfen: Kein Spieler ist gesperrt, kein Stammspieler ist verletzt. Die Frage ist allerdings: Ist Benedikt Höwedes nach seiner monatelangen Verletzungspause schon wieder so weit, um von Anfang an zu spielen? André Breitenreiter scheint da noch skeptisch zu sein.
Bei Höwedes fehlt noch etwas zu 100 Prozent
Höwedes hatte vor einer Woche gegen Leverkusen ein überraschendes Kurz-Comeback gefeiert. Breitenreiter deutet an, dass er für seinen Kapitän da eine Ausnahme von der Regel gemacht hatte, dass ein Spieler im Kader normalerweise auch bereit sein sollte, von Beginn an zu spielen: „Bei Bene war es wichtig, dass man jemanden in der Kabine dabei hat, der das Wort ergreift.“ Ein Einsatz von Beginn an hätte ihn da überfordert. Nun, eine Woche später, ist Höwedes eine Option für die Start-Elf, aber der Trainer schränkt ein: „Man sieht im Training, dass Bene noch nicht bei 100 Prozent ist. Das kann er aber auch noch nicht sein, und deshalb ist noch nicht klar, ob er startet.“ Dass er im Training auch bereits mit dem gesetzten Joel Matip geübt hat, hat wenig zu bedeuten.
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Leon Goretzka dagegen, der gleichfalls gegen Leverkusen sein Comeback gab, dürfte in Hannover von Beginn an spielen – er war ja auch nicht so lange verletzt wie Höwedes. Und bei Matija Nastasic ist es wie in den vergangenen Wochen: Er ist „eine Option“ für den Kader, aber zuletzt war kurzfristig immer etwas dazwischen gekommen.