Gelsenkirchen. . Wenn der FSV Mainz 05 den Schalker Leihspieler Christian Clemens fest verpflichten will, muss bis zum 30. April die Kaufoption gezogen werden.

  • Der FC Schalke 04 hat Christian Clemens bis zum Saisonende an den FSV Mainz 05 verliehen.
  • Wenn die Mainzer Clemens fest verpflichten wollen, müssen sie bis zum 30. April die Kaufoption gezogen haben.
  • Es bleibt nur noch wenig Zeit.

Der FSV Mainz 05 hat nur noch zwei Tage Zeit, die Option für einen Kauf von Christian Clemens zu ziehen. Bis zum 30. April muss Mainz bei Schalke 04 angemeldet haben, ob der seit eineinhalb Jahren an die Rheinhessen ausgeliehene Offensivspieler fest verpflichtet wird. Die für diesen Fall festgelegte Ablösesumme beträgt etwas weniger als drei Millionen Euro und ist nicht nachzuverhandeln, wie Schalkes Noch-Manager Horst Heldt betont: „Wir haben eine klare Vereinbarung, an der nicht zu rütteln ist.“

Die Vereinbarung war im Januar 2015 zwischen Heldt und Christian Heidel ausgehandelt worden – der Mainzer wusste damals noch nicht, dass er nun bald für Schalke verantwortlich ist. Um den Transfer von Clemens, der bei den 05-ern Stammspieler ist, nun sauber abzuwickeln, bleibt Mainz nur die Kaufoption. Es hätte ein Geschmäckle, würde Clemens erst nach Schalke zurückkehren, um dann im Sommer für eine andere (geringere?) Ablösesumme von Heidel wieder nach Mainz verkauft zu werden. Heldt ist sicher: „Das wird nicht passieren.“