Gelsenkirchen. Dass beim 2:1 gegen Gladbach wieder Schalkes Torwart Ralf Fährmann den Sieg retten musste, zeigt, dass bei S04 noch viel zu tun ist. Ein Kommentar.

Schalkes Anhänger feierten nach dem Abpfiff eines aufregenden Fußballspiels gegen Borussia Mönchengladbach Torhüter Ralf Fährmann. Wieder einmal. Was der Mann in dieser Saison leistet, ist unglaublich. Dass die Königsblauen nach wie vor oben mitmischen, obwohl sie Leistungsschwankungen unterliegen, hat viel mit diesem Klasse-Schlussmann zu tun.

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Wenn er seine Mannschaft immer wieder im Spiel hält und damit auch glückliche Siege wie das 2:1 an diesem Freitagabend garantiert, dann ist das aber auch ein Indiz dafür, dass die Mannschaft noch lange nicht stabil ist. Trainer André Breitenreiter hat gegen Gladbach einiges ausprobiert - und sich dann doch wieder korrigiert, als der Plan nicht aufging. Vor allem die Defensivarbeit war zum Teil erschreckend.

Ja, es ging noch einmal gut. Und trotzdem sollte Schalke ehrlich zu sich selbst sein: Es ist bis zum Saisonende noch viel zu tun.