Schalke-Trainer Breitenreiter - "Ich bin genau der Richtige"
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Gelsenkirchen. . Der neue Schalker Trainer glaubt daran, dass er dem Verein helfen kann. André Breitenreiter ist es daher egal, ob er zweite oder dritte Wahl war.
André Breitenreiter hält sich für den idealen Trainer des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. "Es hat mich gar nicht interessiert, ob ich die zweite oder dritte Wahl auf Schalke gewesen sein soll, weil ich überzeugt war, dass ich genau der Richtige für diesen Verein bin", sagte der Coach der "Bild am Sonntag". Er habe nach der letzten Saison schon zu Hause gesessen und gedacht: "Warum rufen die nicht an. Das gibt es doch gar nicht." Als Breitenreiter dann tatsächlich eine SMS von Schalkes Vorstand Sport Horst Heldt erhielt, sagte er zu seiner Frau: "Das wurde auch Zeit".
Die ersten Tage nach Dienstantritt seien dann nicht so einfach gewesen. "Am Anfang war Totenstille auf dem Platz. Keiner wusste, was ihn erwartet und wie der neue Trainer tickt. Man hat ganz klar gemerkt, wie sich die Negativerlebnisse in den Köpfen der Spieler verankert hatten", erklärte Breitenreiter.
Für Boateng gibt es kein Zurück
Ein Zurück in den Kader wie bei Sidney Sam hätte es für Kevin-Prince Boateng nicht gegeben. "Ich habe mir auch über ihn Informationen eingeholt und danach war klar, dass es für die Mannschaft nicht gut gewesen wäre. Das Team ist gut zusammengestellt, es gibt keine Grüppchenbildung - das passt." (dpa)
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