Essen. Den mageren Punkt in Bielefeld hat Rot-Weiss Essen teuer erkauft. Top-Scorer Obuz verletzte sich. Über die Lage bei RWE diskutieren wir im Talk.

Rot-Weiss Essen hat nach dem 1:1 bei Arminia Bielefeld Platz drei in der 3. Liga weiter auf dem Schirm. Da auch die Konkurrenz an der Spitze nicht regelmäßig punkten kann, bleibt es dabei.

Bis Platz sieben besteht die Hoffnung, den Relegationsrang zu erreichen. Doch es gibt aus Sicht der Essener einige Punkte, die Sorgen machen vor dem Endspurt.

Rot-Weiss Essen muss auswärts punkten

Denn vier der letzten sechs Begegnungen finden auswärts statt. Und hier schafft es die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski weiter nicht, die Leistungen zu zeigen, die RWE in der laufenden Saison an der Hafenstraße präsentiert.

Ab sofort muss Essen auch auswärts siegen, soll der Traum noch weiter leben. Und jetzt wird auch deutlich, dass RWE die Absage des Saarbrücken-Spiels doppelt trifft.

Der DFB verlegte die Partie aufgrund des schlimmen Rasens in Saarbrücken, damit dieser für das DFB-Pokalhalbfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern geschont wurde.

RWE: Saarbrücken-Absage immer problematischer

Die Folge: Zu dem Zeitpunkt war Saarbrücken nicht gut drauf in der Liga, hatte zudem nur den Pokal im Kopf. Jetzt läuft es beim FCS und RWE muss auch noch auf Top-Scorer Marvin Obuz verletzt verzichten, der beim ursprünglichen Termin dabei gewesen wäre.

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Kleinigkeiten, die aber am Ende entscheidend sein können. Darüber sprechen wir in unserem RWE-Talk „Vonne Hafenstraße“ mit Moderatorin Kira Alex und den RWE-Experten Krystian Wozniak und Christian Brausch.

Rot-Weiss Essen: Götze und Harenbrock pokern

Weiteres Thema: Die Vertragsgespräche mit Cedrik Harenbrock und Felix Götze. In den kommenden Wochen muss eine Entscheidung fallen. Wobei Wozniak glaubt, dass die beiden Leistungsträger bei einer passenden Offerte gehen und sich RWE etwas warm halten.

Vor dem Ende der Saison muss eine Entscheidung her, auch vor dem Finale im Niederrheinpokal, wo RWE auf Rot-Weiß Oberhausen trifft. Verbandspräsident Wolfgang Jades erklärt, wie die Entscheidung reift, wo das Endspiel ausgetragen wird.