Essen. Rot-Weiss Essen trifft auf den SC Verl. Felix Götze ist startklar. Christoph Dabrowski spricht über den Gegner und das Ziel im Saisonendspurt.

An diesem Sonntag trifft Rot-Weiss Essen auf den SC Verl. Um 16.30 Uhr wird das Drittliga-Spiel in der Sportclub-Arena angepfiffen. 1530 RWE-Fans werden dabei sein, das Gästekontingent ist ausgeschöpft.

Bereit ist auch Felix Götze. Der Innenverteidiger hatte sich in der Schlussphase des Auswärtsspiels bei Dynamo Dresden am Kopf verletzt und fiel gegen Unterhaching sowie den KFC Uerdingen aus. Seine Wunde am Kopf ist inzwischen verheilt. „Er hat heute trainiert, ganz normal mit der Mannschaft. Dementsprechend gehe ich davon aus, dass er auch startklar ist“, so Trainer Christoph Dabrowski am Freitagmittag.

Rot-Weiss Essen: Berlinski, Celebi, Plechaty und Voufack fehlen in Verl

Fehlen werden lediglich der rotgesperrte Ron Berlinski und die Langzeitverletzten Ekin Celebi, Sandro Plechaty, Eric Voufack. Ob das Trio noch ein Thema ist für diese Saison? „Man muss schauen, wie die Reha läuft und dann gucken, ob man am Ende der Saison ein Risiko eingeht oder es Sinn macht, sie Richtung Sommervorbereitung ins Team zu integrieren.“ Plechatys Vertrag läuft allerdings Ende der Saison aus.

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Das Hinspiel gegen Verl verlor RWE mit 0:5. Es war die höchste Saisonniederlage und der Tiefpunkt der Hinrunde. Zeit für eine Rache? „Ich will nicht wieder von einer Rache sprechen“, so Dabrowski, „aber das Spiel hat genauso geschmerzt wie das 0:4 zuvor in Unterhaching.“

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Es ist kein unwichtiges Spiel in Ostwestfalen: Bei einem Sieg dürfen die Rot-Weissen wieder nach oben schielen, bei einer Niederlage würden sie im Mittelfeld verharren. Dabrowski bleibt bei seiner Devise, nicht auf die Tabelle zu schauen. „Ich finde es schön, dass meine Mannschaft es geschafft hat, dass die Fans einen Traum haben“, sagte der Trainer. „Ich löse mich von Träumereien und habe den Jungs nach dem letzten Spiel gesagt, dass wir das Maximum aus einer richtig guten Saison herausholen wollen. Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen. Was dann am Ende dabei herauskommen wird, werden wir sehen.“