Essen. Unruhe bei Rot-Weiss Essen: Nach dem 0:3 gegen Mannheim steht der Trainer massiv in der Kritik. Darüber sprechen wir in unserem RWE-Talk.
Die bittere und verdiente 0:3-Heimniederlage gegen Waldhof Mannheim hat bei Rot-Weiss Essen gezeigt, wie viele Probleme die Mannschaft durch die aktuelle Situation in der 3. Liga schleppt. Und nun droht auch noch die Unterstützung der Fans zu schwinden. Zum ersten Mal seit langer Zeit gab es im heimischen Stadion Rufe gegen Trainer und Mannschaft.
Rot-Weiss Essen: Am Sonntag zum FSV Zwickau
Und das vor dem so wichtigen Ligaendspurt. Sechs Partien sind es noch, zum Start der finalen Phase - in der RWE noch gegen vier Abstiegskandidaten spielt - geht es am Sonntag zum FSV Zwickau.
In unserer aktuellen Folge "vonne Hafenstraße - der RWE-Talk" sprechen wir über den Endspurt im Abstiegskampf und das Aus von Sportdirektor Jörn Nowak. Moderatorin Kira Alex diskutiert mit den RWE-Experten Justus Heinisch und Christian Brausch.
Diese Möglichkeiten tun sich nun auf: Gewinnt RWE, werden die Gemüter beruhigt, der Klassenerhalt wäre greifbar. Bei einem Remis würden die Diskussionen anhalten, wobei das Ergebnis völlig offen wäre. Verlieren die Essener aber, dann droht der Baum in Essen richtig zu brennen.
Denn dann droht der Vorsprung von derzeit fünf Zählern auf den ersten Abstiegsplatz weiter zu schrumpfen. Und bereits gegen Mannheim hat man gesehen, dass die Mannschaft auch im Kopf blockiert scheint.
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Bei vorherigen Partien gab es eine ganz andere Körpersprache. Gegen die Mannheimer gab es auch erste Ungereimtheiten auf dem Platz, zu sehen in einer Angriffsszene zwischen Thomas Eisfeld und Ron Berlinski.
Rot-Weiss Essen: Trainer Dabrowski ist gefordert
All diese Probleme muss Trainer Christoph Dabrowski in den Griff kriegen. Und zwar schnell, denn bei einer weiteren Niederlage würden die Rufe gegen ihn kaum leiser werden.