Essen. Mit Andreas Wiegel in der Abwehr stabilisierte sich Aufsteiger Rot-Weiss Essen. Was für die Vertragsverlängerung des 31-Jährigen spricht.
Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen hat in der Personalplanung für die kommende Saison einen weiteren Punkt abgearbeitet. Rechtsverteidiger Andreas Wiegel (31), der erst nachträglich zum Ende der Sommer-Transferperiode zur Hafenstraße gewechselt war, hat einen neuen Vertrag bis 2025 unterzeichnet.
.„Andreas Wiegel zeigt das, was wir uns von ihm versprochen haben. Er spielt mit viel Mut und Dynamik und ist damit zu einer absoluten Säule in unserer Mannschaft geworden“, begründet RWE-Sportdirektor Jörn Nowak die Entscheidung. „Durch seine Spielweise schafft er es immer wieder, seine Teamkollegen und unsere Fans mitzureißen. Daher passt er perfekt zur Hafenstraße. Mit Andys Verlängerung binden wir einen wichtigen Eckpfeiler unserer Mannschaft für die nächsten Jahre.“
„Mit der Verpflichtung von Andreas gewinnen wir einen energie- und temporeichen sowie flexibel einsetzbaren Spieler, der sowohl seine Aufgaben in der Defensive zuverlässig erledigt als auch offensiv Gefahr ausstrahlen kann“, lobte damals RWE-Trainer Christoph Dabrowski bei der Verpflichtung. „Hinzu kommt seine Erfahrung in der 3. Liga, die uns sicherlich weiterhelfen wird.“ Und genau so kam es dann auch. RWE stabilisierte sich nach den ersten sechs sieglosen Spielen und ist mittlerweile nach dem 1:1 beim SC Verl seit neun Spieltagen unbesiegt.
Andreas Wiegel fühlt sich bei Rot-Weiss Essen pudelwohl
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Andreas Wiegel wechselte im August 2022 zu Rot-Weiss Essen. Seither absolvierte er wettbewerbsübergreifend zehn Einsätze. Im Liga-Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden erzielte der Defensivspieler zudem einen Treffer. Wiegel verfügt über die Erfahrung aus 288 Partien (29 Tore, 28 Vorlagen) im deutschen und belgischen Senioren-Fußball.
„Ich fühle mich an der Hafenstraße pudelwohl, verstehe mich mit Teamkollegen sowie Trainerteam sehr gut und bin von der Power, die von den Tribünen kommt, begeistert. Entsprechend musste ich nicht lange zögern, als es darum ging, ein neues Arbeitspapier zu unterzeichnen“, sagt Wiegel. Er hatte sich am vergangenen Wochenende rechtzeitig nach einer Gehirnerschütterung, die er sich gegen den Halleschen FC (0:0) zugezogen hatte, zurückgemeldet und wurde in Paderborn für die letzten Minuten eingewechselt. Zum Rückrundenauftakt bei der SV Elversberg am Freitag (19 Uhr) dürfte er dann wieder gesetzt sein.