Essen. Wohl 2000 Fans werden mit zum SV Wehen-Wiesbaden fahren: Rot-Weiss Essens Christoph Dabrowski spricht über die Fans und verrät die Personallage.

Die 2000er-Marke dürften sie wohl knacken: Rot-Weiss Essen darf auch an diesem Sonntag im Drittliga-Auswärtsspiel beim SV Wehen-Wiesbaden auf die Unterstützung von zahlreichen Auswärtsfahrern bauen. Darüber freut sich Christoph Dabrowski.

„Ich hoffe, dass die Jungs das Gefühl eines Heimspieles mit auf den Platz bekommen“, sagt der Trainer vor dem Duell in der Brita Arena, das um 14 Uhr angepfiffen wird. „Ich glaube, dass die Unterstützung der Fans ein Faktor sein kann, auch wenn es nicht vergleichbar mit einem Spiel an der Hafenstraße sein wird. Wir haben die Unterstützung bisher in jedem Auswärtsspiel gespürt.“ Das müsse das Team nutzen – denn noch hat Rot-Weiss Essen in der dritten Liga in der Fremde nicht gewonnen.

Rot-Weiss Essen trifft auf den Drittliga-Siebten Wehen-Wiesbaden

Gut für Dabrowski: Die Personallage hat sich beim Aufsteiger wieder etwas entspannt. Zwar fehlt neben den Langzeitverletzten Meiko Sponsel, Thomas Eisfeld sowie Michel Niemeyer auch Kevin Holzweiler, er hat sich einen Infekt eingefangen und fällt bis einschließlich Sonntag aus – dafür drängen Clemens Fandrich, Daniel Heber und auch Isaiah Young, der gegen den 1. FC Saarbrücken auf der Bank saß, zurück ins Team.

Alle Brennpunkte bei Rot-Weiss Essen:

„Das sind schon Luxusprobleme“, sagt Dabrowski, der sich Gedanken über die Anfangsformationen mache. Für ihn sei es „die große Herausforderung“, zu überlegen, ob er die erste Elf umstellt oder gegen Wiesbaden der Mannschaft vertraut, die zuletzt den 1. FC Saarbrücken geschlagen hat und dadurch dafür gesorgt hat, dass RWE auf dem 15. Tabellenplatz steht.

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„Der Sieg hat unglaublich gut getan, das hat man an der Atmosphäre und auf dem Trainingsplatz gesehen“, so Dabrowski über das wichtige 1:0 gegen die Saarländer vor der zweiwöchigen Länderspielpause, die Rot-Weiss Essen wie folgt genutzt hat: Neben dem 0:3-Testspiel gegen Arminia Bielefeld bekam die Mannschaft einige Tage Pause. Das Liga-Programm in nächsten Wochen werde nämlich „knackig“, erklärt Dabrowski.

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