Essen. Das Zünden von Pyrotechnik einiger RWE-Anhänger kommt den Drittligisten teuer zu stehen: Essen kassierte schon die zweite Geldstrafe.
Während Rot-Weiss Essen etwas gebraucht hat, um nach dem Aufstieg aus der Regionalliga West in der Dritten Liga anzukommen, haben die Zuschauer von RWE es teils sofort krachen lassen. Positiv, denn die Stimmung in Essen war jederzeit erstklassig, aber auch negativ, denn einige Besucher scheinen einfach resistent zu sein gegen Belehrungen.
Denn nach gerade einmal neun Spieltagen haben die Essener vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bereits die zweite Geldstrafe kassiert.
Drittes Verfahren nach Duisburg und Elversberg läuft
Wegen massiven Gebrauchs von Pyrotechnik während des Auswärtsspiels beim MSV Duisburg am zweiten Spieltag muss RWE eine Strafe in Höhe von 9.450 Euro zahlen. Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
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Aufgrund des Einsatzes von Pyrotechnik im Heimspiel gegen die SV Elversberg am ersten Spieltag musste RWE bereits 2.800 Euro zahlen, zudem läuft aktuell ein weiteres Verfahren aufgrund derselben Vorkommnisse in Osnabrück.
Hoffnung, dass es gegen Dresden friedlich bleibt
Bei den beiden kommenden Auswärtspartien in Wehen (Sonntag, 2. Oktober, 14 Uhr) und beim SC Freiburg II (Sonntag, 9. Oktober, 14 Uhr) kann man davon ausgehen, dass es eher ruhig bleibt im RWE-Block, danach steht das Heimspiel gegen Dynamo Dresden an - vermutlich wird die Hafenstraße ausverkauft sein.
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Und für die Verantwortlichen bleibt nur zu hoffen, dass es auch auf den Rängen friedlich bleibt. Wobei hier vermutlich niemand die Hand dafür ins Feuer legen würde mit Blick auf die derzeitigen Vorkommnisse auf den deutschen Plätzen.