Rot-Weiss Essens U17 kann Bundesliga-Dritter werden, hat aber Respekt vor Paderborn. Für Simon Hohenberg wird es ein „entscheidendes“ Spiel.

U17-Bundesliga: SC Paderborn – Rot-Weiss Essen (So., 13 Uhr, Lise-Meitner-Straße 12). Nach dem hart umkämpften 1:0-Sieg gegen Preußen Münster wollen die Essener gegen den SC Paderborn den nächsten Sieg einfahren. „Wir fahren ganz klar nach Paderborn, um den nächsten Dreier zu holen“, sagt Coach Simon Hohenberg.

Er spricht im Zusammenhang dieses Spiels auch von „einer entscheidenden Phase der Saison, nicht nur von der fußballerischen Entwicklung“, sondern auch was den tabellarischen Stand angehe. Deswegen seien bei den Essenern „alle Antennen ausgefahren und auf Spannung“.

Rot-Weiss Essen lässt sich von Paderborns Platzierung nicht blenden

Mit einem Sieg könnten die Rot-Weissen sogar auf Platz drei der Tabelle springen. Doch die Paderborner werden nach der 1:5-Pleite gegen den 1. FC Köln auf Wiedergutmachung aus sein. „Wir lassen uns vom Tabellenplatz des Gegners auf keinen Fall blenden. Wir wissen wie viel Arbeit da in Paderborn investiert wird“, sagt Hohenberg. Der RWE-Trainer erwartet ein ähnliches Spiel wie gegen Münster.

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U15-Niederrheinliga: Rot-Weiss Essen - VfB Homberg (Sa., 15 Uhr, Seumannstraße). Für die U15 von Rot-Weiss Essen steigt am Samstag gegen den VfB Homberg das erste Ligaspiel. „Man merkt der Mannschaft die Vorfreude auf die Meisterschaft an. Das ist ein sehr später Ligastart“, so Julian Danowski, Trainer der U15, über den Auftakt der Niederrheinliga.

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Die Essener spielten sich derweil zuletzt in einen Rausch. Nach dem 8:0 in der ersten Pokalrunde gegen den Vogelheimer SV folgten zwei sehr gute Tests gegen MSV Duisburg (1:1) und Fortuna Köln (2:0) und jüngst das 10:0 in der zweiten Pokalrunde gegen Burgaltendorf. „Gegen Fortuna Köln war es die bisher beste Leistung in der Vorbereitung“, lobt Danowski.

U14-Talente spielen bei der U15 von Rot-Weiss Essen mit

Gegen den SV Burgaltendorf bekamen auch drei Talente aus der eigenen U14 Einsatzzeiten, die sich „in letzter Zeit in ihrer Mannschaft in den Fokus gespielt haben“. Homberg marschierte mit drei Siegen und 18:1 Toren durch die Qualifikationsrunde. Doch der RWE-Coach hat eine klare Marschroute: „Wir vertrauen unserer Stärke und gucken nur auf uns.“

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