Essen. Rot-Weiss Essen trifft an diesem Freitagabend auf den VfL Osnabrück. Christoph Dabrowski spricht über das Drittliga-Duell und die eigenen Fans.

Es wird ein besonderes Spiel für Rot-Weiss Essen: Unter Flutlicht trifft RWE an diesem Freitagabend an der Bremer Brücke auf den VfL Osnabrück (19 Uhr/Magentasport). Über 12.000 Karten sind bereits verkauft worden, 1400 Fans werden aus dem Ruhrgebiet Richtung Niedersachsen fahren – Gästekarten gibt es keine mehr, das Kontingent ist ausgeschöpft.

RWE-Trainer Christoph Dabrowski freut sich auf die „heiße Atmosphäre“ in Osnabrück. Die Rot-Weissen müssten dort weitermachen, wo sie gegen Erzgebirge Aue aufgehört hätten – gegen die Sachsen gab es zuletzt den ersten Sieg der Saison (2:1).

Rot-Weiss Essen: Flutlichtspiel beim VfL Osnabrück

Beim VfL erwartet Dabrowski ein „schweres Auswärtsspiel“. Lila-Weiß sei ein „ambitionierter“ Verein, der als Aufstiegsanwärter galt. „Wir müssen dafür sorgen, dass das Stadion ein Stück weit unruhig wird.“

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Dabei hofft Dabrowski auch auf die Unterstützung des eigenen Anhangs. Nach dem Sieg gegen Aue gab es Ärger mit einigen Fans, nachdem sich die Essener Mannschaft dazu entschlossen hatte, den ersten Dreier der Runde nicht ausgiebig vor der Westtribüne zu feiern. Eine Reaktion darauf, dass die Spieler nach dem Spiel in Bayreuth Zeugen einer Auseinandersetzung zwischen RWE-Fans wurden, wie das Team am Montagabend in einer Stellungnahme erklärte.

Es gehe nur gemeinsam, meinte Dabrowski: „Wir haben alle ein klares Ziel: dass Rot-Weiss Essen sich weiter im Profifußball entwickelt.“

Der 44-Jährige sagte: „Ich kann immer wieder betonen, dass RWE fantastische Fans hat.“ Dabrowski distanzierte sich allerdings klar gegen „jegliche Formen von Aggression und Gewalt“: „Alle anderen sind herzlich willkommen, mit uns den Weg zu gehen. Man sieht, dass es ein Bonus für uns ist, einen zwölften Mann zu haben.“

Rot-Weiss Essen: Moritz Römling kehrt zurück in den Kader

Zum Personal: Moritz Römling wird nach seiner Sperre zurückkehren, erklärte Dabrowski, neue Ausfälle gebe es keine zu verzeichnen. Thomas Eisfeld befindet sich in der Reha, braucht noch Zeit, bis er in den Kader zurückkehrt. „Das muss man von Woche zu Woche abwarten.“

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