Essen. Der Einzug ins Finale des Verbandspokals hat die Stimmung bei Rot-Weiss Essen aufgehellt. Die Regionalliga-Saison ist gelaufen. Ein Kommentar.
- Der Einzug ins Finale des Verbandspokals hat die Stimmung bei Rot-Weiss Essen aufgehellt
- Die Regionalliga-Saison ist gelaufen
- Ein Kommentar
Die Saison ist für Rot-Weiss Essen längst gelaufen - zumindest in der Regionalliga. Dort gilt es nur noch, sich selbst und die Fans bei Laune zu halten und dann mit einem positiven Gefühl in die Pause zu gehen. Insofern stört natürlich jede Niederlage - aber das tut sie ja sowieso immer.
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Der Verbandspokal ist die letzte Hoffnung der Essener auf einen versöhnlichen Abschluss. Der Einzug ins Finale hat die Stimmung aufgehellt, auch in der Chefetage, weil dieser Wettbewerb vor allem finanziell ein eminent wichtiger Faktor geworden ist. Da kann DFB-Vizepräsident Rainer Koch die 4. Liga noch so oft als „semiprofessionell“ bezeichnen, RWE arbeitet dort wie die meisten Klubs professionell. Und Rot-Weiss braucht Geld, um sich mittelfristig den Traum vom Aufstieg zu erfüllen.
RWE würde den Vertrag mit Heller gerne verlängern
In der kurzfristigen Planung spielt der Verbandspokal inzwischen eine Hauptrolle. An der Hafenstraße basteln sie an dem Team der Zukunft, aber mit dem „Pokal-Erlös“ lässt sich leider noch nicht arbeiten, weil gar nicht klar ist, ob man die lukrative DFB-Hauptrunde erreichen wird. Ein Beispiel verdeutlicht das Dilemma: Rot-Weiss würde den Vertrag mit Torhüter Robin Heller gerne verlängern. Aber nach seinen überzeugenden Leistungen in den letzten Wochen wird der Keeper weder sportlich noch finanziell wohl kaum seine Ansprüche zurückschrauben.