Duisburg. . Für Duisburg war Pierre De Wit zuletzt im August 2015 am Ball. Verletzungsbedingt hat er seine Laufbahn beendet und sucht neue Herausforderungen.

Im Dezember gingen Spekulationen um, dass sich Fußball-Drittligist FSV Zwickau die Dienste von Pierre De Wit sichern wolle. Dies nahm der 29-Jährige mit Verwunderung zur Kenntnis. Die Fußball-Schuhe hängen längst am berühmten Nagel. Der Mittelfeldspieler, der von 2013 bis 2016 bei den Zebras unter Vertrag stand, allerdings immer wieder verletzungsbedingte Tiefschläge hinnehmen musste, hat längst ein neues Leben begonnen.

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„Bereits in der Reha hatte ich Zeit, mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich nicht mehr Fußballspielen werde. Ich komme mittlerweile gut damit klar und schaue nach vorne“, sagt De Wit, der im August 2015 im Spiel gegen Greuther Fürth letztmalig für den MSV Duisburg auf dem Platz stand.

Co-Trainer in Leverkusen

„Ich habe gut zu tun“, sagt Pierre De Wit. Er absolviert ein Fernstudium im Bereich Sportmanagement. Zudem erwirbt er derzeit die Elite-Jugend-Lizenz des DFB. Seit dem Sommer ist er als Co-Trainer bei der U 14 von Bayer Leverkusen tätig. Zudem ist der Ex-Profi Teilhaber eines Kölner Sportstudios, das unter anderem Personal Training anbietet.

Unterstützung erfuhr De Wit auf dem Weg in das neue Leben auch von MSV-Sportdirektor Ivica Grlic. Die Zebras hat er weiterhin im Blick und drückt im Aufstiegskampf kräftig die Daumen. Pierre De Wit ist zuversichtlich: „Ich traue der Mannschaft den Aufstieg zu.“