Duisburg. . Der defensive Mittelfeldspieler gilt für den Rückrundenstart am Samstag beim MSV Duisburg als gesetzt. Albutat sieht Gegner Paderborn im Aufwind.

  • Tim Albutat geht davon aus, dass er am Samstag der Startaufstellung angehören wird
  • Im defensiven Mittelfeld war der 24-Jährige schon in der Hinserie eine Stammkraft
  • Der Ex-Freiburger sieht Auftaktgegner SC Paderborn 07 im Aufwind

Wie wird Ilia Gruev den Auftaktgegner SC Paderborn 07 am Samstag in der 3. Fußball-Liga noch überraschen können? Viele Startelfplätze scheinen beim Herbstmeister MSV Duisburg vergeben. Dazu zählt auch die Schlüsselposition im defensiven Mittelfeld. Tim Albutat war in der Wintervorbereitung eine tragende Säule im defensiven Mittelfeld.

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„Ich gehe davon aus, dass ich spielen werde“, sieht sich Albutat nach einer guten, soliden und problemlosen Wintervorbereitung bereit für den Rückrundenstart. In der Hinrunde kam der frühere Freiburger, der noch bis zum Sommer 2019 bei den Zebras unter Vertrag steht, auf 15 Startelfeinsätze. Mit jeweils einem Tor in Regensburg und in Lotte setzte der 24-Jährige auch in der Offensive entscheidende Nadelstiche.

Dausch und Corboz im Nacken

Ein potenzieller Konkurrent für den defensiven Part auf der Doppel-Sechs neben dem offensiver ausgerichteten Fabian Schnellhardt, liegt aus bekannten Gründen auf Eis. Baris Özbek ist noch für vier Spiele gesperrt. Trotzdem weiß Albutat, dass ihm die Konkurrenz im Nacken sitzt. „Martin Dausch ist gut drauf und Mael Corboz hat einen großen Schritt nach vorne gemacht“, weiß Albutat, dass er sich von Beginn an auf dem Platz beweisen muss, um seinen Status als Stammkraft zu halten.

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Den Auftaktgegner Paderborn sieht Tim Albutat im Aufwind. In einer turbulenten Hinrunde mit Trainerwechsel – mittlerweile steht Ex-MSV-Spieler Stefan Emmerling beim Zweitliga-Absteiger in der Verantwortung – setzten die Paderborner im Dezember noch zwei Ausrufezeichen. Mit Siegen gegen Münster und Osnabrück erarbeitete sich der SCP ein Vier-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge. „Die Paderborner haben sich gefangen, sie werden uns alles abverlangen“, stellt sich Albutat auf ein heißes Duell ein.

Anspruchsvolles Startprogramm

Der Mittelfeldspieler hofft, dass er mit seinen Kollegen die Vormachtstellung in der Liga bereits am Samstag in Paderborn bestätigen kann. „Wir müssen gut in die Serie reinkommen“, weiß auch Tim Albutat um das anspruchsvolle Startprogramm der Zebras. Nach dem Auftritt in Paderborn folgen die beiden Heimspiele gegen den VfL Osnabrück und Preußen Münster. Und bereits am 24. Februar ist der aktuelle Tabellenzweite 1. FC Magdeburg an der Wedau zu Gast.