Düsseldorf. In der ersten Runde des DFB-Pokals ist Fortuna Düsseldorf bei den Würzburger Kickers zu Gast. Die Viertligisten haben eine beachtliche Frühform. In der Regionalliga trafen sie in sieben Spielen schon 20 mal, mussten nur drei Gegentore hinnehmen. 10.000 Fans sollen das Stadion zum Hexenkessel machen.

Sie haben in dieser Saison bislang den Status der Unbesiegbaren inne. Und diesen untermauert Regionalligist Würzburger Kickers Spieltag für Spieltag. Bereits 20 Tore erzielten die Unterfranken in nur sieben Saisonpartien. Das ist der Liga-Bestwert! Dazu fingen die Würzburger bislang erst drei Gegentore. Das ist in ihrer Spielklasse ebenfalls unübertroffen!

Dazu ist das Aufeinandertreffen mit Fortuna eines mit Gänsehautgefühl. Ihr letztes Heimspiel im DFB-Pokal bestritten die Kicker am 4. Oktober 1980. Gegner damals? Richtig, Fortuna.

Würzburgs Trainer Hollerbach war schon Magath-Co

Eine erneute 0:2-Niederlage wollen die Hausherren sicherlich vermeiden. Auch deshalb betont Ex-Profi und Hamburger SV-Idol Bernd Hollerbach, dass „wir es Fortuna so schwer wie möglich machen wollen.“

Hinzu kommt, dass Hollerbach mit einer gehörigen Portion Fußball-Sachverstand daherkommt. Beispielsweise war der 44-Jährige lange Zeit Assistent von Star-Trainer Felix Magath.

10.000 Zuschauer lassen das Stadion zum Hexenkessel werden

Einer, der den Flingernern in der Defensive Probleme bereiten soll, ist Würzburgs Angreifer Christopher Bieber. In der laufenden Saison netzte der 25-jährige Offensivkicker bereits zehn Mal ein.

Der wohl bekannteste Spieler in Reihen der Würzburger dürfte Spielmacher und Mannschaftskapitän Amir Shapourzadeh sein. Der 31-jährige ehemalige iranische Nationalspieler bestritt in seiner Karriere bislang insgesamt 61 Partien in der 2. Fußball-Bundesliga für Hansa Rostock und FSV Frankfurt.

Ein weiterer Pluspunkt könnte die Kulisse sein. Im Stadion werden etwa 10 000 Zuschauer erwartet und könnten für einen echten Hexenkessel sorgen.