Essen. Der 1. FC Kaiserslautern hat es im DFB-Pokal glücklich eine Runde weiter geschafft. 5:3 setzten sich die roten Teufel am Ende nach Elfmeterschießen gegen den SV Wehen Wiesbaden durch. Der FCK war aber nicht der einzige Klub, der sich gegen unterklassigere Gegner schwer tat. Auch Hertha quälte sich.

Mit einer großen Portion Glück hat der 1. FC Kaiserslautern die erste Hauptrunde im DFB-Pokal überstanden. Der Halbfinalist der Vorsaison setzte sich am Samstag beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden erst im Elfmeterschießen mit 5:3 durch. Nach 120 Minuten waren keine Treffer gefallen. Held des Tages war vor 9496 Zuschauern, davon gut die Hälfte aus der Pfalz, Torhüter Tobias Sippel, der einen Strafstoß von Sebastian Mrowca abwehrte. Wehen Wiesbaden lieferte eine kämpferisch starke Leistung und schied unglücklich aus.

FCK-Trainer gab Sippel wieder das Vertrauen und setzte Stürmer Srdjan Lakic auf die Bank. Bei den Hessen feierte der frühere Lauterer Florian Fromlowitz seine Premiere zwischen den Pfosten. Beide Abwehrreihen dominierten die umkämpfte Partie. Die beste Chance zur Führung für den Favoriten hatte Philipp Hofmann, der eine Hereingabe von Chris Löwe knapp neben das Tor setzte (42.).

Nach dem Wechsel erhöhte Kaiserslautern den Druck. Wieder war es Hofmann, der frei vor Fromlowitz scheiterte (51.). Der mangelhafte Umgang mit den wenigen guten Möglichkeiten rächte sich fast, als Sebastian Mrowca Sippel zu einer Glanzparade zwang (72.). Wenig später vergab Luca Schnellbacher für Wehen Wiesbaden die letzte Chance in der regulären Spielzeit.

Hertha quält sich gegen Viktoria Köln 

Hertha BSC hat eine hohe Führung fast noch verspielt und sich in die zweite DFB-Pokalrunde gequält. Der Brasilianer Ronny mit einem Distanzschuss in der 33. Minute sowie die Neuzugänge Roy Beerens (41.), Genki Haraguchi (51.) und Julian Schieber (76.) machten trotz einer wenig berauschenden Vorstellung den 4:2 (2:0)-Erfolg des Fußball-Bundesligisten bei der viertklassigen Viktoria Köln perfekt.

Deren Keeper Nico-Stephano Pellatz, früher selbst bei der Hertha aktiv, leistete sich vor der Pause zwei Aussetzer, von denen der mit rund elf Millionen Euro verstärkte Erstligist bei seiner 2:0-Führung maßgeblich profitierte. Mike Wunderlich (57.) und Fatih Candan (67.) waren für die aufopferungsvoll kämpfenden Amateure erfolgreich.

Ronny und Beerens besorgen die Treffer vor der Pause

Vor 5239 Zuschauern im Sportpark Höhenberg bot der Berliner Coach Jos Luhukay gegen den Tabellenführer der West-Regionalliga vier seiner Neuverpflichtungen in der Startformation auf. Dabei machte Angreifer Schieber einen guten Eindruck und prüfte Pellatz (8.) erstmals.

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Die Viktoria, trainiert vom einstigen Hertha-Profi Claus-Dieter Wollitz, lauerte auf Konter, von denen einer sogar erfolgreich war. Doch das vermeintliche Tor von Candan (21.) wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Dann nahm die Partie den erwarteten Verlauf, als Ronny nach dem ersten Pellatz-Patzer aus 25 Metern traf und Beerens nach einem weiteren Fehler des Kölner Schlussmanns nachlegte.

Schon im vergangenen Jahr hatte Hertha in der ersten Runde Probleme

Nach dem dritten Hertha-Treffer, dem erneut ein schwerer Schnitzer der Viktoria durch Verteidiger Markus Brzenska kurz nach dessen Chance zum 1:2 voranging, schien die Begegnung entschieden. Der Abschlusstreffer des Außenseiters durch Wunderlich ließ Spannung aufkommen. Candans 2:3 machte den Pokalfinalisten von 1977 und 1979 noch nervöser, ehe Schieber für den Tabellenelften der Bundesligaspielzeit 2013/2014 im Nachsetzen entscheidend traf.

In der ersten Pokalrunde 2013/2014 hatte es sich die Hertha noch schwerer gemacht und bei den Amateuren des VfR Neumünster erst nach Verlängerung mit 3:2 gewonnen. In der zweiten Runde waren die Berliner dann mit 1:3 beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ausgeschieden.

Eintracht Frankfurt kommt glanzlos eine Runde weiter 

Eintracht Frankfurt ist glanzlos in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der Fußball-Bundesligist gewann am Samstagabend etwas glücklich vor 10 514 Zuschauern im Berliner Jahnsportpark mit 2:0 (1:0) beim Regionalligisten FC Viktoria 1889 Berlin und durfte sich über einen erfolgreichen Pflichtspieleinstand vor dem Liga-Auftakt kommenden Samstag gegen den SC Freiburg freuen. Der von Real Sociedad San Sebastian gekommene Neuzugang Haris Seferovic traf gegen den gut mithaltenden Viertligisten zum 1:0 (9.). Alexander Meier erzielte das 2:0 (90.+3).

Frankfurts neuer Trainer Thomas Schaaf musste Carlos Zambrano aus familiären Gründen und Stefan Aigner aufgrund von Kniebeschwerden zu Hause lassen. Frankfurts Torjäger Meier war mit an die Spree gereist, saß aufgrund einer Reizung der Patellasehne aber zunächst nur auf der Bank. Dem vierfachen Pokalsieger vom Main war der Umbruch zur neuen Spielzeit mit dem Verlust von fünf Stammspielern anzumerken. In der Abstimmung haperte es deutlich.

Viktoria Berlin kommt mit Lensinger zu einer guten Chance

Die Berliner, die seit 61 Jahren mal wieder im DFB-Pokal aktiv waren, erwiesen sich aber früh als gute Gastgeber und trugen einen großen Teil zur Frankfurter Führung bei. Murat Doymus verlor den Ball als letzter Mann völlig unnötig an Frankfurts Schweizer Seferovic, der auch noch Viktoria-Torwart Marcus Rickert düpierte und zum 1:0 einschob (9.). Die Eintracht kontrollierte die Partie, ohne mit der letzten Konsequenz die Angriffe zu Ende zu spielen.

Der Underdog aus dem Berliner Süden legte seine Schüchternheit nach einer Viertelstunde etwas ab und hatte durch den Kopfball von Tim Lensinger sogar eine gute Chance (17.). Zudem musste Frankfurts neuer Kapitän Kevin Trapp bei einigen Fernschüssen eingreifen.

Frankfurter Abwehr war nicht immer auf der Höhe

Die Hessen ließen es weiterhin sehr gemächlich angehen. Ihre rund 3000 mitgereisten Fans entfachten mit ihren Gesängen weit mehr Enthusiasmus als die Profis auf dem Rasen. Lediglich Takashi Inui bestätigte seine gute Form aus der Vorbereitung und sorgte mit einigen gelungenen Dribblings für etwas Unterhaltung in der faden ersten Hälfte.

Die Eintracht leistete sich immer wieder Abspielfehler in der Offensive, die der Außenseiter zu Kontern nutzte. In der 56. Minute scheiterte Caner Özcin mit einem gefährlichen 13-Meterschuss am gut parierenden Trapp, der später auch gegen Sebastian Huke hielt (70.). Die Frankfurter Abwehr zeigte sich nicht immer auf der Höhe. Eine Minute später verpasste der gerade eingewechselte Meier, der den Angriff deutlich belebte, indes mit einem Kopfball die Entscheidung für die Eintracht. In der Nachspielzeit holte er das nach.

1. FC Köln schlägt Viertligist FT Braunschweig ungefährdet 

Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln ist dank Torjäger Athony Ujah ohne Probleme in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Am Samstag gewann der viermalige Pokalsieger beim Viertligisten Freie Turner Braunschweig mit 4:0 (0:0). Ujah erzielte zwei Tore (46. Minute/52.) für die ersatzgeschwächten Kölner im Braunschweiger Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße. Matthias Lehmann (63.) und der eingewechselte Simon Zoller (87.) trafen vor 9067 Zuschauern zudem jeweils per Heber.

Gegen extrem defensive Braunschweiger, die zuletzt zweimal hintereinander aufgestiegen waren, kam das Team von Trainer Peter Stöger erst spät in Fahrt. Die Rheinländer verpassten es, früh für klare Verhältnisse zu sorgen. "Wir sind sehr angespannt, die Jungs haben noch nie gegen Profis und vor 14 Monaten noch in der Landesliga gespielt", bekannte FT-Trainer Uwe Walther vor dem Spiel im Sky-Interview. Die Nervosität merkte man den Amateuren auch deutlich an. Allerdings machten die ohne sechs verletzte Profis angetretenen Kölner zunächst zu wenig daraus.

Braunschweig in der zweiten Spielhälfte nachlässiger

Bereits nach gut zwei Minuten hätte der FC 2:0 führen können, doch Ujah scheiterte zunächst per Kopfball an der Latte und wenige Sekunden später an Innenverteidiger Marco Behrens, der auf der Linie klärte. Auch danach war der Bundesliga-Rückkehrer deutlich überlegen, vergab seine Chancen aber zu leichtfertig. Auch Braunschweigs Torhüter Daniel Reck, Sohn des früheren Nationalkeepers Oliver Reck, hielt einige Male stark. So etwa per Fußabwehr gegen Kölns Neuzugang Pawel Olkowski nach dessen Sololauf (30.).

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Im zweiten Durchgang machte es Ujah ungleich besser als in der ersten Hälfte und nutzte seine Chancen, die sich wieder schnell ergaben. Auch verteidigte der Viertligist längst nicht mehr so engagiert wie vor der Pause, als er teilweise mit sechs Abwehrspielern auf einer Linie stand. Routinier Lehmann nutzte einen der sich nun häufenden Aussetzer geschickt aus. Kurz vor Schluss überlistete der aus Kaiserslautern gekommene Zoller Braunschweigs Torhüter Reck ähnlich.

Fehlen von Helmes und Bröker macht sich bemerkbar

Der ungefährdete und verdiente Sieg der Kölner konnte eine Woche vor dem ersten Ligaspiel gegen den Hamburger SV allerdings nicht über Probleme hinweg täuschen. Die verletzten Stürmer Patrick Helmes und Thomas Bröker fehlten spürbar. Der angeschlagene Zoller konnte erst in der zweiten Hälfte eingewechselt werden. Der von 1860 gewechselte Yuya Osako fiel dagegen neben Ujah deutlich ab und war kaum zu sehen.

Hannover mit Glück und Joselu in Runde zwei 

Neuzugang Joselu hat Hannover 96 in die zweite Runde des DFB-Pokals geschossen. Der Millionen-Einkauf aus Hoffenheim schoss am Samstag zwei Tore zum äußerst mühsamen 3:1 (1:0)-Sieg beim Viertligisten FC Astoria Walldorf.

Vor 3200 Zuschauern tat sich der Fußball-Bundesligist allerdings sehr schwer. Mehr als 50 Minuten musste Hannover in Unterzahl spielen, weil Verteidiger Marcelo wegen einer Notbremse die Rote Karte sah (39.). Der Außenseiter vergab bereits beim Stand von 0:0 die große Chance zur Führung und glich das 0:1 durch Joselu (29.) durch Nico Hillenbrand (60.) sogar aus. Erst ein Traumtor von Kapitän Lars Stindl (76.) und der zweite Treffer des Spaniers Joselu (79.) bewahrten 96 vor einer ähnlichen Blamage, wie sie der Verein 2009 in Trier und 2010 in Elversberg erlebt hatte.

Joselu der einzige Neuzugang in der Startformation

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Der Stadionsprecher des FC Astoria Walldorf nannte die Partie schon vor dem Anpfiff "das größte Spiel der Vereinsgeschichte". Einen Bundesligisten zu Gast zu haben, rundete für den kleinen aber durchaus betuchten Club aus der Nachbarschaft von 1899 Hoffenheim und des SV Sandhausen einen erfolgreichen Sommer ab: In den vergangenen Monaten hatte der FCA schon den Aufstieg in die Regionalliga Südwest geschafft und den Badischen Pokal gewonnen.

Hannover wiederum überraschte dadurch, dass Joselu der einzige von neun Neuzugängen war, der vor Weltmeister Ron-Robert Zieler im Tor von Beginn an auflaufen durfte. Der chilenische WM-Teilnehmer Miiko Albornoz saß nur auf der Bank, der erst vor wenigen Tagen verpflichtete Litauer Marius Stankevicius war gar nicht im Kader.

Zieler sah beim Ausgleich nicht gut aus

Die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut nahm das Spiel eigentlich sehr ernst und kontrollierte es von Beginn an. Ungenauigkeiten im Kombinationsspiel und ein tief stehender Gegner verhinderten jedoch, dass 96 dabei zu klaren Torchancen kam. So fiel das 0:1 durch Joselu auch per Kopfball nach einem Freistoß. Nur sieben Minuten später traf der 24-Jährige erneut, doch er stand dabei im Abseits.

Auch nach der Pause schaffte es der Favorit nicht, seinen Vorsprung auszubauen. Walldorf wurde in Überzahl mutiger und hatte damit auch Erfolg: Der frühere Dortmunder und Sandhäuser Nico Hillenbrand traf zum Ausgleich. Zieler sah dabei nicht gut aus.

Gerade als Hannover immer nervöser wurde, traf Stindl zum erlösenden 1:2. Aber auch dieser Treffer war nicht herausgespielt, vielmehr schlenzte der 27-Jährige den Ball aus der Distanz in den oberen rechten Torwinkel. Immerhin brach dieses Tor den Walldorfer Widerstand. Joselu machte dann alles klar. Am Ende hätte Hannover sogar noch klarer gewinnen können.

Nielsen-Tor bringt Eintracht Braunschweig weiter 

Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig hat sich mit einem mühevollen 1:0 (0:0) beim Bremer SV in die zweite Pokalrunde gezittert. Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte der Norweger Havard Nielsen (46.) den Treffer zum Favoritensieg. Die fünftklassigen Amateure aus der Oberliga Bremen leisteten starke Gegenwehr, nutzen aber am Samstag vor 2901 Zuschauern auf Platz elf des Weserstadions ihre Chancen gegen die unsichere Eintracht-Abwehr nicht.

Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht durfte mit der Defensivleistung seines Teams nicht zufrieden sein. Die Zweitliga-Profis wirkten zeitweise fahrig und hatten Glück, dass Mattheus Wild (45.) kurz vor der Pause nur die Latte traf und BSV-Torjäger Iman Bi-Ria (50.) knapp verzog. Eintracht-Zugang Ryu Seung Woo feierte ein gelungenes Debüt. Der eingewechselte Südkoreaner bereitete mit Hendrick Zuck das Siegtor von Nielsen vor. Der Treffer führte aber nicht zu mehr Sicherheit im Braunschweiger Spiel.

St. Pauli siegt sicher gegen Rathenow 

Der FC St. Pauli ist souverän in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Beim Fußball-Oberligisten Optik Rathenow reichte dem Hamburger Zweitligisten eine durchschnittliche Leistung zu einem 3:1 (2:0)-Erfolg. Vor 4500 Zuschauern im Stadion Vogelgesang trafen Christopher Nöthe (9. Minute, 51.) und Ante Budimir (31.) für die Hamburger. Shelby Printemps erzielte in der 83. Minute den Ehrentreffer für die Gastgeber.

St. Pauli ließ von Anpfiff an keinen Zweifel an der Favoritenrolle aufkommen. Der Leistungsvorsprung zum drei Klassen tiefer spielenden Gastgeber war deutlich. Allerdings ließen die Norddeutschen das Spiel nach der 2:0-Führung ein wenig schleifen, gegen Ende der ersten Halbzeit gestatteten sie den Rathenowern viel Platz. Der Fünftligist kam durch Jerome Leroy per Freistoß zu einer guten Möglichkeit, doch Torwart Philipp Tschauner rettete zur Ecke (37.). Kurz vor der Pause setzte Benjamin Wilcke einen Kopfball ans Außennetz des Gäste-Tores.

Rathenow mit so vielen Zuschauern wie noch nie

Nach dem Wechsel hatte die Elf von Roland Vrabec dann aber wieder alles im Griff. Nöthe machte mit seinem zweiten Treffer in der 51. Minute alles klar. Die Gäste schalteten einen Gang zurück, Rathenow konnte davon aber kaum profitieren. Der Treffer für Optik, das sich über den größten Zuschauerzuspruch der Vereinsgeschichte freuen konnte, kam zu spät.

Fürth gewinnt 3:0 gegen Verbandsligist Waldkirch 

Zweitliga-Spitzenreiter Greuther Fürth hat mit einem 3:0 (0:0) gegen den Verbandsligisten SV Waldkirch den Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals geschafft. Treffer gelangen dem Bundesliga-Absteiger im Kaiserstuhlstadion in Bahlingen dabei aber erst in der zweiten Halbzeit. Das 1:0 erzielte der zur Pause eingewechselte Neuzugang Stephan Schröck wenige Sekunden nach Wiederanpfiff. Ognjen Mudrinski erhöhte nach 52 Minuten auf 2:0. Den Schlusspunkt setzte Benedikt Röcker per Kopf (83. Minute).

Waldkirch, nach dem ersten Spieltag Neunter der Verbandsliga Südbaden, konnte den Favoriten lange vom eigenen Tor fernhalten. Fürth fehlte im Spiel nach vorne das Tempo. Chancen gab es deswegen kaum. Nach dem Rückstand versuchten die Amateure weiter selbst ein Tor zu erzielen und hatten durch Kapitän Fabian Nopper die beste Gelegenheit. Fürths Torwart Tom Mickel hielt den Kopfball nach 67 Minuten aber.

Sportfreunde Siegen verpassen Pokal-Überraschung 

Die Sportfreunde Siegen haben eine Überraschung in der ersten Runde des DFB-Pokals verpasst. Der Fußball-Viertligist verlor am Samstagabend im heimischen Leimbach-Stadion mit 4:5 nach Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt. Zafer Yelen (41. Minute) sowie Edmond Kapllani (73 Minute./Foulelfmeter, 98.) gelangen die Tore für die Gäste. Die Siegener waren durch Zouhair Bouadoud (17.) und Ali Ibrahimaj (32.) in Führung gegangen. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit bekam Marcel Kaffenberger vom FSV wegen einer Notbremse die Rote Karte, ehe erneut Bouadoud (118.) die Frankfurter ins Elfmeterschießen zwang. (dpa)