St. Petersburg. Borussia Dortmund steht in der Champions League vor dem Einzug in die Runde der letzten Acht. Im Achtelfinal-Hinspiel schlug der deutsche Vizemeister Zenit St. Petersburg deutlich mit 4:2. Von den Anschlusstoren der Russen ließ sich die Klopp-Elf nicht aus dem Konzept bringen - im Gegenteil.
Michael Zorc (BVB-Sportdirektor): "Das war in der Tat eine Klasseleistung. Wir haben einen super Start hingelegt und ein super Gegenpressing über die gesamte Distanz aufgezogen. Das ist eine sehr, sehr gute Ausgangsposition, die man nutzen sollte, um ins Viertelfinale einzuziehen. Schön, dass die Mannschaft auf jedes Gegentor die passende Antwort hatte. Über die Leistung von Robert Lewandowski brauchen wir nicht reden, die ist schon über die gesamte Saison richtig gut."
Hans-Joachim Watzke (BVB-Geschäftsführer): "Ich bin erleichtert. Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Es wäre eine fantastische Geschichte, wenn wir wieder ins Viertelfinale einziehen würden. Das würde für eine Nachhaltigkeit sprechen."
Sebastian Kehl (Kapitän): "Robert ist für uns super wichtig. Er macht nicht nur viele Tore, sondern ist wahnsinnig präsent. Er hat sich von den ganzen Schlagzeilen nie anstecken lassen."
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Robert Lewandowski: "Zwei Tore nach den ersten fünf Minuten waren natürlich cool, aber wir müssen im Rückspiel noch mal beweisen, dass wir die bessere Mannschaft sind. Der Rekord spielt für mich keine Rolle. Ich will immer Tore schießen, egal ob in der Bundesliga, im Pokal oder der Champions League."
Marco Reus: "Wir wollen unbedingt in die nächste Runde, das hat man heute gesehen."
Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Heute Abend waren wir nahe am Optimum. Das war eine Pressing- und Gegenpressing-Lehrveranstaltung. Die Mannschaft hat sensationell gut in den Räumen agiert, hat die Zweikampfe gesucht, gefunden und gewonnen, und tolle Momente daraus entstehen lassen. Das war ein Klassespiel."
BVB zerlegt Zenit