Rückkehrer Mats Hummels gibt der BVB-Mannschaft Sicherheit
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Braunschweig. Zweieinhalb Monate fehlte Mats Hummels verletzt, beim 2:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig kehrte er in die Mannschaft von Borussia Dortmund zurück. Obwohl dem Abwehrchef längst nicht alles gelang, gab er dem BVB doch mehr Sicherheit.
Schon nach wenigen Minuten merkte man, was Borussia Dortmund in den vergangenen zweieinhalb Monaten gefehlt hatte. Da kam Mats Hummels erstmals an den Ball. Der Innenverteidiger machte ein paar Schritte, hob den Kopf - und spielte einen scharfen Steilpass durch Freund und Feind hindurch auf Marco Reus. Der 2:1-Sieg bei Eintracht Braunschweig war das erste Spiel des Abwehrchefs seit Mitte November, als ihn ein knöcherner Sehnenabriss am rechten Fersenbein außer Gefecht setzte.
"Er hat uns im Spielaufbau enorm gefehlt", sagte Passempfänger Reus. "Ich profitiere auch davon, wenn er spielt, dann bin ich viel stärker eingebunden."Ähnlich äußerte sich Nuri Sahin: "Wenn Mats auf dem Platz steht, habe ich viel mehr Ballkontakte." Außerdem könne er selbst so deutlich weiter vorne spielen und so mehr Einfluss auf das Spiel nehmen.
Keine Frage, man hatte den BVB-Abwehrchef schon souveräner erlebt als in dieser Partie - und doch mochte niemand Michael Zorc widersprechen, als der sagte: "Seine Ausstrahlung tut uns sehr gut. Wenn er auf dem Platz ist, fühlen sich alle sicherer."
In der Schlussminute allerdings hatte Hummels wie alle Dortmunder Glück, als die gesamte Hintermannschaft in einen Sekundenschlaf verfiel und Ermin Bicakcic vollkommen freistehend köpfen ließ - der Ball landete am Pfosten und von dort in den Armen von BVB-Torwart Roman Weidenfeller.
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