Hannover. . In der vergangenen Woche lehnte Hannovers Stürmer Mame Diouf ein Angebot zur Vertragsverlängerung ab, Borussia Dortmund hat zwar Interesse an dem 25-jährigen, darf sich aber auf harte Verhandlungen einstellen: Laut 96-Präsident Kind wird Hannover “kein pflegeleichter Gesprächspartner sein.“

Präsident Martin Kind von Fußball-Bundesligist Hannover 96 hat im Poker um Topstürmer Mame Diouf harte Verhandlungen angekündigt. "Wir werden, wenn es sein muss, in Verhandlungen gehen. Da haben wir sehr konkrete Überlegungen und werden kein pflegeleichter Gesprächspartner sein", sagte Kind im NDR-Sportclub zum Interesse des deutschen Meisters Borussia Dortmund an dem 25-Jährigen. Hannover habe keinerlei finanziellen Druck, seinen besten Torjäger (10 Saisontore) im Sommer abzugeben.

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp hatte zuletzt bestätigt, dass er Diouf beobachtet. Der Angreifer selbst lehnte außerdem ein Angebot von 96 zur Vertragsverlängerung in der vergangenen Woche ab. Die Niedersachsen könnten nur noch in diesem Sommer oder im nächsten Winter eine Ablöse für den Angreifer erwirtschaften, da Dioufs Vertrag 2014 ausläuft. (sid)