Dortmund. Patrick Owomoyela hat seinen auslaufen Vertrag bei Borussia Dortmund um ein Jahr verlängert. Auch mit dem jungen Ersatztorwart Mitch Langerak einigte sich der BVB auf die Verlängerung des Arbeitpapiers. Der Australier unterschrieb eine Vertrag, der bis 2016 gilt.
Der deutsche Fußball-Meister und Pokalsieger Borussia Dortmund hat die Verträge mit Außenverteidiger Patrick Owomoyela um ein weiteres Jahr bis 2013 und Reservetorhüter Mitchell Langerak bis 2016 verlängert.
Der 32 Jahre alte Ex-Nationalspieler Owomoyela spielt seit 2008 für den BVB und absolvierte seither 76 Bundesliga-Partien für den Double-Gewinner. In der vergangenen Saison kam er elfmal zum Einsatz. Derzeit befindet sich der Abwehrspieler nach einem Riss der Waden-Muskelhülle in der Rehabilitation.
Owomoyela soll BVB mit Routine weiterhelfen
"Wir glauben, dass Patrick nach auskurierter Verletzung aufgrund seiner fußballerischen Qualität und seiner Routine ein wichtiger Bestandteil unseres Kaders bleiben wird", sagte Sportdirektor Michael Zorc, und Owomoyela ergänzte: "Ich bin sehr froh, dass mir der Klub trotz einiger unglücklicher Verletzungen zu unglücklichen Zeitpunkten das Vertrauen schenkt und ich in meine fünfte Dortmunder Saison gehen kann."
Der australische Keeper Langerak, der im Sommer 2010 von Melbourne Victory gekommen war, kam in der abgelaufenen Bundesliga-Saison zweimal zum Einsatz. Im Pokalfinale am 12. Mai in Berlin (5:2 gegen Bayern München) ersetzte Langerak ab der 34. Minute den verletzten Roman Weidenfeller. "Mitch hat sein Torwart-Spiel in den vergangenen zwei Jahren kontinuierlich weiterentwickelt", so Zorc.
Zufrieden mit Langeraks Entwicklung beim BVB
Bei den Personalplanungen für die neue Spielzeit wartet Zorc noch immer auf eine endgültige Entscheidung im Fall Shinji Kagawa, der vor einem Wechsel zum englischen Vizemeister Manchester United steht. Die Ablöse soll bei umgerechnet rund 15 Millionen Euro liegen. Zudem wird der BVB mit dem Stuttgarter Torjäger Julian Schieber in Verbindung gebracht. Der 23-Jährige ist im Angriff als erster Kandidat für die Nachfolge des nach China abgewanderten Lucas Barrios im Gespräch. (sid)