Essen. Für BVB-Abwehrspieler Neven Subotic ist ein Wechsel nach England ein Kindheitstraum. Eine richtige “Männer-Liga ohne Schwalben“ beschreibt er die Premier League. Mit einem Abschied von Borussia Dortmund will er sich allerdings noch Zeit lassen. Angebote gibt es immer wieder.
Dass sich Neven Subotic beim BVB pudelwohl fühlt ist bekannt. Allerdings hat der Abwehrspieler auch nie einen Hehl daraus gemacht, eines Tages nach England zu wechseln. "Das ist ein Kindheitstraum von mir", sagte Subotic jetzt in der 1Live-Sendung "Elfer". Er sei ein Fan der Premier League, weil es da richtig zur Sache gehe und es weniger Schwalben gebe als in der Bundesliga. "Das ist eine richtige Männer-Liga. Da möchte ich mich beweisen", so die Stammkraft aus der Innenverteidigung von Borussia Dortmund.
"Aber das eilt nicht. Der Verein hier wächst parallel zu meiner Entwicklung. Ich will nicht den Fehler machen, zu früh zu wechseln, sondern erst, wenn ich reif dafür bin", stellt Subotic im Interview mit der FAZ klar.
Englische Vereine haben großes Interesse an BVB-Spieler Subotic
In der Vergangenheit haben offenbar immer wieder englische Vereine Interesse an Subotic gezeigt. Demnach sollen Manchester United, Manchester City und die Tottenham Hotspurs von Zeit zu Zeit ihren Hut in den Ring geworfen haben. BVB-Boss Watzke hat Subotic allerdings für unverkäuflich erklärt. Der Wert des Abwehrspielers liegt bei mindestens 15 Millionen Euro. Sein Vertrag läuft beim BVB noch bis zum 30. Juni 2014.
In dem Interview mit 1Live verriet Subotic auch, wer in der der Dortmunder Kabine vor den Spielen für die musikalische Einstimmung sorgt: "Lucas Barrios bringt das spanische Flair, Santana den brasilianischen Samba, Schmelzer spielt deutschen HipHop und ich amerikanischen HipHop."
Subotic hat Respekt vor Schalkes Huntelaar und Bayerns Gomez
Über die Meisterschaft wollte Subotic lieber nicht reden. "Wir denken von Woche zu Woche. Das haben wir in den letzten drei/vier Jahren so gemacht, und so hatten wir Erfolg". Zudem befasse sich der BVB-Spieler auch gar nicht groß mit den Konkurrenten FC Bayern München und Schalke 04. "Ich schaue mir kaum Fußball im Fernsehen an. Ich weiß nur, dass Huntelaar und Gomez abnormal viele Tore schießen."