St. Gallen. Borussia Dortmund gewann das vierte Testspiel der Saisonvorbereitung gegen den Schweizer Erstliga-Absteiger FC St. Gallen mit 6:1. Trainer Jürgen Klopp wechselte nach 45 Minuten komplett durch. Mats Hummels und Robert Lewandowski trafen doppelt.
Jürgen Klopp bleibt in der Saisonvorbereitung seinen Personalwechseln treu. Auch im vierten Testspiel wechselte der Meistertrainer von Borussia Dortmund nach 45 Minuten komplett durch und gab beim 6:1-Sieg gegen den Schweizer Erstliga-Absteiger FC St. Gallen 22 Spielern die Chance, sich zu präsentieren.
Innenverteidiger Florian Hübner aus der zweiten BVB-Mannschaft durfte bei den Profis debütieren. Beim Spiel im Rahmen des Trainingslagers gingen die Gastgeber um den Ex-Bochumer Daniel Imhof in Führung. Franck Etoundi erzielte in der 13. Minute das 1:0. Der BVB, bei dem die angeschlagenen Nationalspieler Sven Bender und Marcel Schmelzer nicht dabei waren, konnte vor knapp 10 000 Zuschauern in der AFG-Arena aber umgehend ausgleichen. Nach Pass von Jakub Blaszczykowski legte in der 20. Minute Florian Kringe per Kopf Mats Hummels auf, der einköpfte. Hummels gelang in der 37. Minute, nach einer Ecke von Ilkay Gündogan, auch das 2:1 per Kopf.
Großkreutz und Götze erhöhten
In der zweiten Hälfte legte die mächtig spielfreudige neue BVB-Elf nach. Und wie. Robert Lewandowski untermauerte unter den Augen von Ex-BVB-Torjäger Stephane Chapuisat mit seinem Doppelpack zum 4:1 (49./52.) seinen Anspruch auf den Platz in der Sturmspitze. Der Pole bereitete auch das 5:1 von Kevin Großkreutz vor (58.). Mario Götze traf zum 6:1 (65.)
Am Mittwoch heißt es für die Dortmunder Spannung statt Training: Jürgen Klopp bittet seine Spieler zum Canyoning, einer Teambuilding-Maßnahme.
Schützenfest in St. Gallen
1/22
BVB, 1. Hälfte: Weidenfeller – Piszczek, Hübner, Hummels, Kringe – Gündogan, da Silva - Blaszczykowski, Kagawa, Perisic – Zidan
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.