London. Der BVB ist bereit für das Finale der Champions League. Nico Schlotterbeck, Julian Brandt und Trainer Edin Terzic äußern sich.

  • Borussia Dortmund bereitet sich auf das Finale der Champions League gegen Real Madrid vor.
  • Trainer Edin Terzic gibt sich selbstbewusst: „Ein Finale spielt man nicht, sondern man gewinnt es.“

Die Ankunft ist geglückt, Borussia Dortmund ist in London angekommen. Morgen Abend (21 Uhr) steht der BVB im Finale der Champions League und trifft dort auf Real Madrid. Bevor es gegen die mit Stars wie Toni Kroos, Kylian Mbappé und Vinícius Junior gespickte Mannschaft geht, spricht BVB-Trainer Edin Terzic auf der Pressekonferenz.

Unsere BVB-Reporter Marian Laske und Christian Woop sind nicht nur bei dieser Pressekonferenz live vor Ort, sondern berichten aus London auch über das sonstige Geschehen rund um Borussia Dortmund. Im Live-Ticker finden sich alle wichtigen Informationen und Hintergrundinfos: LIVE! Alle Infos zum BVB-Finale in Wembley

Live! Die Pressekonferenz von Borussia Dortmund vor dem Champions-League-Finale

19.50 Uhr: Um 20 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit Trainer Edin Terzic, Innenverteidiger Nico Schlotterbeck und Mittefeldspieler Julian Brandt.

20 Uhr: Zunächst sprechen Schlotterbeck und Brandt.

20.01 Uhr: Fehlt dem BVB nach dem Bundesliga-Finale der Spielrhythmus? „Ob das jetzt so ein großes Problem darstellt, würde ich nicht sagen“, sagt Brandt. „Für mich persönlich macht das keinen Unterschied. Wir haben hart und intensiv trainiert.“

20.02 Uhr: Schlotterbeck schwärmt von Hummels: „Mats hat schon alles erlebt und fast alles gewonnen in seiner Karriere. Ich freue mich immer mit ihm zu spielen. Ich kann von ihm mir viel abschauen. Er gibt mir viel Stabilität. Früher war er ein Vorbild, jetzt ist er ein Freund und Mitspieler.“

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20.04 Uhr: Nico Schlotterbeck über Real Offensive mit Jude Bellingham, Vinicius und Rodrygo: „Ich glaube, dass sie alle in der Offensive eine brutale Qualität haben. Jude kann alles mit dem Ball. Über die Außenspieler brauche ich nicht viel sagen, sie haben jedem Spieler der Welt Probleme bereitet.“

20.06 Uhr: Real Madrid sei der „absolute Gegner“, sagt Julian Brandt zwar, aber: „Wenn wir nicht dran glauben würden, hätten wir in Dortmund bleiben können.

Julian Brandt über BVB-Abschied von Marco Reus: „Jemand, zu dem ich aufgeschaut habe“

20.07 Uhr: Brandt über den Abschied von Marco Reus: „Jemand, zu dem du hochgeschaut hast, von ihm habe ich mir YouTube-Videos angeschaut.“

20.08 Uhr: „Er hat den Spitznamen Pitbull, er ist ein unfassbarer Kämpfer. Er hat sich das alles selbst erarbeitet“, sagt Nico Schlotterbeck über Julian Ryerson.

20.09 Uhr: Wenige bis gar keine Spieler hätten zu Jude Bellingham vor dem Finale Kontakt gehabt, sagt Julian Brandt. Über die Kaderstreichung von Ian Maatsen in der niederländischen Nationalmannschaft ist Schlotterbeck überrascht: „Er war in der Rückrunde der beste Linksverteidiger der Liga.“

Ian Maatsen hat sich bei Borussia Dortmund zu einem der besten Linksverteidiger entwickelt. Für die niederländische Nationalmannschaft ist der BVB-Spieler aber nicht nominiert.
Ian Maatsen hat sich bei Borussia Dortmund zu einem der besten Linksverteidiger entwickelt. Für die niederländische Nationalmannschaft ist der BVB-Spieler aber nicht nominiert. © Sebastian El-Saqqa / firo Sportphoto | Sebastian El-Saqqa

20.12 Uhr: Julian Brandt über die Euphorie der BVB-Fans: „Das ist ein Wahnsinn. Das ist für uns eine extreme Chance, wenn wir die Fans morgen im Stadion sehen. Sie bleiben unser 12. Mann.“ 400.000 Anfragen gingen beim BVB für das Finale ein. „Wir haben so etwas wie ein Heimspiel“, ergänzt Schlotterbeck.

20.15: Die PK mit Schlotterbeck und Brandt ist beendet. Gleich übernimmt Terzic.

BVB-Trainer Edin Terzic sieht Carlo Ancelotti als Vorbild

20.18 Uhr: Selbstbewusste Ansage von Trainer Terzic: „Ein Finale spielt man nicht, sondern ein Finale gewinnt man.“

20.19 Uhr: Terzic über Carlo Ancelotti: „Die Art, wie er Teams trainiert, macht ihn zum Vorbild für alle jungen Trainer.“ Denn der Italiener haben mit verschiedenen Teams, in verschiedenen Ländern und über zwei Jahrzehnte große Erfolge erzielt.

Madrids Trainer Carlo Ancelotti jubelt während des Trainings im Wembley Stadion.
Madrids Trainer Carlo Ancelotti jubelt während des Trainings im Wembley Stadion. © dpa | Tom Weller

20.20 Uhr: Terzic über den schwachen Start in diese Champions-League-Saison: „Wir sind jetzt ein völlig anderes Team als im September.“

20.23 Uhr: Terzic über den verlorenen Meistertitel 2023. „Das ist nicht das schönste, aber das wichtigste Kapitel in meinem Leben gewesen“, sagt der BVB-Trainer. Es ging darum, immer wieder aufzustehen.

BVB plant die Sensation gegen Real Madrid

20.24 Uhr: Die Sensation gegen Real Madrid? „Die besten Partys sind die Partys, die man nicht geplant hat“, sagt Terzic. In den Augen seiner Spieler habe er „sehr viel Vorfreude, sehr viel Lust“ gesehen.

20.28 Uhr: „Ich bin mir sicher, dass es nicht nur ziemlich gelb, sondern auch ziemlich laut sein wird“, sagt Terzic über die Fans.

20.29 Uhr: „Es ist vermessen über Schwächen von Real Madrid zu reden“, sagt Terzic. Aber es gebe Dinge, die ihm nicht gefallen

20.31 Uhr: Terzic über das Hummels-Interview in der Sportbild, das er nach eigener Aussage nicht gelesen habe. Grundsätzlich meinte er: „Ich führe diese Gespräche gern unter vier Augen und dabei möchtes ich es auch belassen.“

Weitere Infos zum BVB und dem Champions-League-Finale