Dortmund. Der BVB hinterfragt sich nach der Niederlage gegen den SC Freiburg mal wieder selbst. Trainer Edin Terzic nimmt seine Spieler in die Pflicht.

Es ist nun schon ein paar Tage her, seit BVB-Trainer Edin Terzic nach der bitteren 1:2-Niederlage beim SC Freiburg deutliche Worte in der Kabine an die Mannschaft gerichtet hat. Jetzt hat der 38-Jährige seine Kritik erklärt.

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"Wir haben die Dinge auch schon zuvor immer wieder deutlich angesprochen. Am Sonntag hatte ich aber das Gefühl, dass ich das mal ausführlicher machen sollte", meinte Terzic. Auch der Trainer dürfe mal sauer sein. "Nach dem Spiel gegen Freiburg war es mir einfach wichtig, dass ich einige Dinge loswerde. Jeder wurde persönlich angesprochen, dem ich etwas mitgeben wollte", sagte der BVB-Trainer. "Was da besprochen wurde, bleibt aber unter uns. Es geht darum, dass wir gemeinsam wieder erfolgreich werden."

BVB empfängt am Samstag die TSG Hoffenheim

Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) empfängt die Borussia die TSG Hoffenheim. Im Kampf um die Champions-League-Ränge können sich die Dortmunder eigentlich keinen weiteren Rückschlag mehr erlauben.

"Es ist nicht leicht, aber es ist nicht unmöglich. Wir werden mit viel Fleiß und mit guter Arbeit aus dieser schwierigen Phase rauskommen", erklärte Terzic. BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagte: "Wir sind mit der aktuellen Punkteausbeute nicht zufrieden. Wir haben aber weiterhin das Vertrauen in unsere Mannschaft. Wir schätzen sie als stark genug ein." Er warte von den Führungsspielern, dass sie vorne weggehen, sagte Terzic.

BVB-Profi Thorgan Hazard könnte zurückkehren

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Das Positive: Der BVB darf hoffen, dass Thorgan Hazard nach seiner Muskel-Verletzung wieder zurückkehrt. "Thorgan ist seit vorgestern wieder mit auf dem Platz. Aber er hat nicht alles absolviert. Wir werden gucken, wie weit er wirklich ist. Dann werden wir entscheiden", sagte Terzic. Thomas Meunier, Dan-Axel Zagadou und Torhüter Roman Bürki sollen hingegen erst nächste Woche wieder trainieren. (las)