Dortmund. Der BVB hat einen dichten Terminkalender und muss daher rotieren. Personell sieht es gut aus, nur um einen Spieler bangen die Dortmunder.
Viel Zeit zum Verschnaufen ist nicht: Am Samstag noch hat Borussia Dortmund in der Bundesliga gegen Hertha BSC gespielt und 5:2 gewonnen, am Montag ist schon wieder Abschlusstraining, weil am Dienstag das nächste Spiel ansteht: In der Champions League ist der FC Brügge zu Gast (21 Uhr/Dazn).
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Der BVB hat ein strammes Programm bis Weihnachten, in 32 Tagen stehen zehn Spiele an. Da kommt es Trainer Lucien Favre sehr gelegen, dass er personell aus dem Vollen schöpfen kann. "Es gab keine Verletzungen nach dem Spiel in Berlin" sagt er, schränkt dann aber ein, dass er seine Spieler erst an diesem Montag beim Abschlusstraining erstmals wieder alle zu Gesicht bekommen wird.
Doch bislang sind die Rückmeldungen aus der medizinischen Abteilung positiv - mit einigen wenigen Einschränkungen: Marcel Schmelzer fehlt nach wie vor wegen seiner Knieverletzung. Für Dan-Axel Zagadou käme ein Einsatz nach monatelanger Verletzungspause wohl noch zu früh. Und Thomas Delaney, der mit Muskelproblemen von der Nationalmannschaft zurückkehrte, konnte bislang nicht mit der Mannschaft trainieren. "Wir werden heute sehen, ob es ihm gutgeht", sagt Favre am Montagvormittag.
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Jadon Sancho und Thorgan Hazard, die gegen Berlin 90 Minuten nur zuschauen durften, sind Startelfkandidaten - Favre setzt in diesen Tagen wegen der großen Belastung vermehrt auf Rotation. "Wir haben uns entschieden für die Frische", sagt er. "Wir werden weiter rotieren, das ist nötig. "Kein Spieler kann in 30 Tagen zehn Spiele machen, das ist unmöglich. Und vorne haben wir viele Möglichkeiten, egal wie wir spielen." Deswegen ist ja auch offen, ob Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko erneut zum Kader gehört.
Die Gefahr, dass seine Spieler den Gegner nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel unterschätzen, sieht Favre nicht. "Man muss das ganze Spiel analysieren", sagt der Schweizer. "Wir haben 3:0 gewonnen, aber sie hatten auch ein paar große Möglichkeiten. Sie waren sehr gefährlich."