Essen. Beim 3:0 in Brügge muss der BVB in der Abwehr improvisieren. Das gelingt dank Witsel, der nicht als einziger Dortmunder eine gute Note erhält.
Roman Bürki: Ein sehr sicherer Auftritt des BVB-Torhüters, der mit Ball am Fuß viel Ruhe ausstrahlte – und stark reagierte, wenn er ernsthaft gefordert wurde. Zum Beispiel bei Vormers Lupfer.
Note: 2
Thomas Meunier (bis 84.): Der Belgier kommt immer besser an in Dortmund. Zwar kein ganz fehlerfreier Auftritt in der Defensive, unter anderem drehte ihn Dennis übel ein (56.). Auch nach vorne effektiv, sehr feiner Laufweg, bevor er das 3:0 vorbereitete (32.).
Note: 2,5
Axel Witsel: Der Mittelfeldspieler musste Mats Hummels in der Abwehr ersetzen. Anfangs sah man in ein, zwei Szenen, dass er sich in die neue Position hineinfinden musste. Gewann aber schnell an Sicherheit und überzeugte in ungewohnter Rolle.
Note: 2
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Manuel Akanji: Auch der Schweizer wackelte in der Anfangsphase ein-, zweimal, wurde dann aber immer besser. Stoppte mit resoluten Grätschen den einen oder anderen gefährlichen Angriff.
Note: 2,5
Raphael Guerreiro: Der Portugiese fühlt sich eigentlich in einer Viererkette nicht besonders wohl, diesen Eindruck zumindest hatte er in der Vergangenheit oft gemacht. Gegen Brügge war davon wenig zu sehen. Sicher nach hinten und mit starken Pressingszenen nach vorne.
Note 2,5
Thomas Delaney (bis 72.): Er gab das Bollwerk im Zentrum für die Abwehr, und er machte das mit seiner Zweikampfstärke richtig gut. Als Sahnehäubchen gab es noch die Flanke, die zum 1:0 führte (14.).
Note: 2
Mahmoud Dahoud: Der Mittelfeldspieler kommt immer besser in Tritt, es tut ihm sichtlich gut, dass er derzeit regelmäßig spielen darf. Umsichtiger und kreativer Ballverteiler, sein einleitender Pass vor dem 3:0 war ganz große Kunst (32.).
Note: 2
Thorgan Hazard: Er erzielte das wichtige 1:0 (14.) und war auch danach sehr bemüht, wenn gleich nicht mehr so effektiv.
Note: 2,5
Julian Brandt (bis 72.): Der Nationalspieler durfte wieder auf seienr Lieblingsposition als Spielmacher ran. Insgesamt ordentlich, aber nicht so gut wie die Kollegen, weil es ihm manches Mal an Effektivität in den Aktionen fehlte.
Note: 3
Giovanni Reyna (bis 77.): Auch der 17-Jährige fiel gegenüber den Kollegen etwas ab, weil ihm die Durchschlagskraft fehlte. Ordentlich war sein Auftritt dennoch.
Note: 3
Erling Haaland (bis 84.): 14 Champions-League-Tore nach elf Spielen – was soll man dazu noch sagen? Die Treffer waren zwar künstlerisch nicht wahnsinnig anspruchsvoll, aber das war ihm egal. Zur Bestnote fehlt noch eine bessere Einbindung im Spielaufbau.
Note: 2
Jude Bellingham (ab 72.): Kam für Delaney und bleibt wegen der geringen Spielzeit ohne Note.
Marco Reus (ab 72.): Kam für Brandt. Ohne Note
Felix Passlack (ab 77.): Kam für Reyna. Ohne Note
Mateu Morey (ab 84.): Kam für Meunier. Ohne Note
Reinier (ab 84.): Kam für Haaland. Ohne Note