Dortmund. Am Mittwoch geht es für Dortmund in der Champions League zum FC Brügge. Ein Spiel, das der BVB gewinnen muss. Der Druck ist da.

Natürlich ist die Vorfreude auf den FC Bayern groß – doch vor dem Spitzenspiel der Bundesliga hat Borussia Dortmund noch eine andere wichtige Aufgabe zu erledigen. In der Champions League steht der BVB an diesem Mittwoch (21 Uhr/Sky) schon unter Zugzwang: „Mit der Niederlage in Rom haben wir uns selbst Druck aufgebaut“, sagt Julian Brandt.

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Dortmunds Nationalspieler richtete umgehend nach dem 2:0 in Bielefeld den Blick auf die Königsklasse. „Wir haben gute Chancen, in Brügge zu bestehen“, sagte der 24 Jahre alte Offensivspieler, „so würden wir uns in der Champions League wieder in eine gute Situation bringen.“ Nach dem 1:3 bei Lazio hatte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre mit dem 2:0 über Zenit St. Petersburg immerhin einen Fehlstart vermeiden können.

BVB-Gegner Brügge patzte zuletzt in der Liga

Dortmunds Gegner, der nach zwei Partien in der Königsklasse einen Punkt mehr geholt hat als der BVB, bekleckerte sich am Wochenende in der belgischen Liga nicht mit Ruhm: Gegen Abstiegskandidat KV Mechelen kam Meister Brügge zu Hause nicht über ein 2:2 hinaus. Was Brandt in den letzten Partien beobachtet hat, könnte auch am Mittwoch gelten für Schwarz-Gelb: „Es war ab und zu etwas Rohkost in den letzten Tagen bei uns drin, wenn wir gegen tiefstehende Mannschaften spielen.“

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Etwas wirr ist es derzeit bei Lazio Rom: Vor dem 4:3 über den FC Turin musste das ganze Team in Quarantäne. Zwei Römer Profis waren am Freitag positiv auf das Coronavirus getestet worden. Eine weitere Testreihe fiel dann aber komplett negativ aus. (rh)