Dortmund. Der BVB hofft auf ein machbares Achtelfinal-Los in der Champions League. Auf diese Gegner können die Dortmunder treffen. Die Infos.
Am Dienstag empfängt der BVB (20.30 Uhr/Sky) in der Bundesliga RB Leipzig, davor schauen beide Klubs am Montag (ab 12 Uhr/Eurosport und Sky) in die Schweiz nach Nyon. Dort wird das Achtelfinale der Champions League ausgelost. Leipzig kann als Gruppensieger wie der FC Bayern auf ein leichteres Los hoffen. Borussia Dortmund hat sich hingegen nur als Gruppenzweiter qualifiziert.
BVB: Auf wen kann Dortmund treffen?
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Die möglichen BVB-Gegner sind der FC Liverpool mit Ex-Trainer Jürgen Klopp, Paris Saint-Germain mit Ex-Trainer Thomas Tuchel, Juventus Turin, Manchester City oder der FC Valencia. BVB-Sportdirektor Michael Zorc wollte sich am Samstag in Mainz nicht festlegen, auf welche Mannschaft er gerne treffen würde. „Es ist schwierig“, meinte er. „Ich brauche nicht die Klubs aus dem Norden Englands.“ Allerdings seien dies Dinge, die er eh nicht beeinflussen könne. „Das ist wie mit dem Wetter, das muss man so nehmen, wie es ist.“
Und der FC Bayern und Leipzig?
Auch die Bayern und Leipzig könnten es mit Mannschaften aus dem Favoritenkreis zu tun bekommen. Im Rennen sind Rekordsieger Real Madrid und dessen Stadtrivale Atletico, zudem der FC Chelsea, SSC Neapel und Atalanta Bergamo. Die Bayern könnten noch gegen Olympique Lyon gelost werden, Leipzig gegen Tottenham Hotspur.
Wann findet das Achtelfinale statt?
Die Hinspiele finden vom 18. bis 26. Februar 2020 statt, die Rückspiele vom 10. bis 18. März 2020.
Wie sieht es in der Europa League aus?
Das deutsche Trio Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg wird heute aus Topf zwei gezogen. Es wartet ein Gruppensieger der Europa League oder einer der besten vier Gruppendritten der Champions League. Etwa: Manchester United oder Inter Mailand.
Wie viel gibt es für den BVB zu verdienen?
In der Champions League wird das Erreichen des Viertelfinals mit 10,5 Millionen Euro belohnt. Eine Liga tiefer gibt es für den Einzug in die Runde der letzten 16 gerade einmal 1,1 Millionen pro Klub. Der BVB darf also auf hohe Einnahmen hoffen. (las/mit dpa)