Mainz. Der BVB tritt wieder wie ein Titelkandidat auf. Deswegen stellte sich Torhüter Roman Bürki nach dem 4:0-Sieg in Mainz vor die eigene Mannschaft.

Die Augen von Roman Bürki glänzten diesmal nicht so wie nach seinem großen Abend gegen Prag in der Champions League. Dafür konnte sich der BVB-Torhüter beim 4:0 (1:0)-Erfolg über den FSV Mainz zu wenig auszeichnen, im Grunde musste Bürki fast gar keinen Ball halten. Zu überlegen waren die Dortmunder, die durch diesen Sieg ihren Aufwärtstrend bestätigten. Der Sieg in Mainz war der vierte in Serie. Der BVB hat den dritten Tabellenplatz gefestigt.

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Deswegen war Bürki natürlich zufrieden, auch wenn die Augen nicht so glänzten, denn "es ist schön, wieder zu Null gespielt zu haben. Wir haben den Gegner früh unter Druck gesetzt. Wir haben wenig zugelassen, und wir haben unsere Chancen eiskalt genutzt", erklärte der Schweizer. So eine Partie stärke das Selbstbewusstsein. "Das brauchen wir, um zu wissen, dass das alles funktioniert, was wir trainieren."

BVB hat sich stabilisiert

Nach vielen schwankenden Phasen in dieser Saison ist der BVB gerade dabei, sich zu fangen, sich zu stabilisieren, wieder wie ein Titelkandidat aufzutreten. Deswegen verteidigte Bürki seine Mannschaft. "Es kann uns momentan niemand was sagen, wir sind in der Champions League weiter, wir sind im Pokal weiter, und in der Bundesliga sind wir auch voll dabei", erklärte der Torhüter. Und nun wolle man gegen Leipzig gewinnen.

Nun trifft der BVB auf RB Leipzig

Am Dienstag (20.30 Uhr/Sky) trifft der BVB auf RB. Mit einem Sieg würde die Borussia endgültig wieder die Bundesligaspitze angreifen, bei einer Niederlage hingegen könnte es wieder unruhig werden. Bürki glaubt aber an die eigene Stärke. "Es wird ein schweres Spiel, aber wir wollen unbedingt gewinnen."

BVB-Torhüter Bürki: "Die Spieler müssen sich wohlfühlen"

BVB - Alle News rund um Borussia DortmundBVB - Alle News rund um Borussia DortmundDem BVB helfe es derzeit, dass das System umgestellt worden sei. Die Mannschaft spielt nun mit einer Dreierkette. "Die Spieler müssen sich wohlfühlen", sagte Roman Bürki. "Mit unserer Schnelligkeit können wir das perfekt ausspielen. Bisher machen sie das sehr gut. Deswegen sind wir wieder da, wo wir sein wollen." (las)