Gelsenkirchen. Noch ist die berufliche Zukunft von BVB-Trainer Peter Stöger ungeklärt. Ein Satz von ihm nach der Niederlage im Derby befeuert die Spekulationen.

Peter Stöger, Trainer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, hat die Spekulationen um seine berufliche Zukunft weiter geschürt. "Mein Dienstverhältnis geht bis zum 30. Juni - und das ist gut so", sagte der Österreicher kurz nach der 0:2-Niederlage im Derby beim FC Schalke 04 gegenüber dem WDR. Deutet Stöger damit seinen Abschied zum Saisonende an?

Stöger unterschrieb beim BVB einen Vertrag bis zum Saisonende

Im Dezember unterschrieb Stöger als Nachfolger des entlassenen Peter Bosz einen Vertrag bis zum Saisonende. Er führte den BVB vom achten Platz zurück in die Champions-League-Ränge, blieb bis zum 0:6 gegen Bayern München vor zwei Wochen ohne Niederlage in der Bundesliga. Doch die wenig erbauliche Spielweise des BVB regte immer wieder zu Kritik an.

Sowohl Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke als auch Sportdirektor Michael Zorc verwiesen stets darauf, dass Stöger der erste Ansprechpartner sei, wenn es um den Trainerposten für die kommende Saison gehe. Eine Entscheidung über diese Personalie ist für diesen Monat in Aussicht gestellt. (fs)