Dortmund. Während Länderspielpausen stehen den BVB-Trainern stets wenig Spieler zur Verfügung. Am Dienstag trainierten neun Profis auf dem Platz.

Es war ein kleines Grüppchen, dass am Dienstagmorgen auf dem Trainingsplatz von Borussia Dortmund seiner Arbeit nachging: Acht Feldspieler und ein Torhüter hatten sich auf dem Rasen versammelt, eine Handvoll weiterer Profis arbeitete individuell in der Trainingshalle oder fehlte verletzt. Während Länderspielpausen schrumpft das BVB-Aufgebot traditionell gehörig zusammen.

Dieses Mal sind zehn Profis mit ihren Nationalmannschaften unterwegs: Mahmoud Dahoud (Deutschland U21), Lukasz Piszczek (Polen), Manuel Akanji, Roman Bürki (beide Schweiz), Raphael Guerreiro (Portugal), Sergio Gomez (Spanien U19), Michy Batshuayi (Belgien), Alexander Isak (Schweden), Sokratis (Griechenland) und Jadon Sancho (England U19).

Pulisic war am Dienstag im BVB-Training dabei

Ömer Toprak (Türkei), Dan-Axel Zagadou (Frankreich U19) und Andrey Yarmolenko (Ukraine) mussten ihre Reisen aus gesundheitlichen Gründen absagen: Zagadou und Toprak laborieren an Muskelverletzungen, Yarmolenko soll nach einer Sehnenverletzung im Fuß seine Reha in Dortmund fortsetzen. Der verletzte Shinji Kagawa (Japan) wurde ebenso wenig nominiert wie Christian Pulisic – in Absprache mit dem BVB entschied US-Nationaltrainer Dave Sachran, dem 19-Jährigen den strapaziösen USA-Trip zu ersparen.

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Pulisic war also am Dienstag im BVB-Training dabei, ebenso wie Nuri Sahin, Maximilian Philipp, Julian Weigl, Jeremy Toljan, Marcel Schmelzer, Gonzalo Castro, Mario Götze und Torhüter Roman Weidenfeller. Für die Feldspieler stand eine intensive Laufeinheit an, in langgezogenen Runden ging es um den Trainingsplatz. Mit dem Ball wurde nur kurz gearbeitet, als Toljan und Philipp ein kurzes Abschlussspielchen gegen Weigl und Sahin auf Weidenfellers Tor spielten.

Bis der Kader wieder seine volle Stärke erreicht, dauert es noch ein wenig: Die Nationalspieler kehren am 27. März (Akanji, Bürki, Guerreiro) und 28. März nach Dortmund zurück. Am 31. März (18.30 Uhr/live in unserem Ticker) steht dann bereits das Spiel beim FC Bayern an.