Dortmund. Christian Pulisic musste am Montag das BVB-Training abbrechen. Trainer Peter Stöger sagte anschließend: “Es ist nicht ganz so schlimm.“

Die Trainingsgruppe war ohnehin schon klein, die sich am Montagmorgen auf dem Trainingsplatz von Borussia Dortmund einfand. Die acht Reservisten des Sonntagabendspiels bei Borussia Mönchengladbach waren kaum auf dem Feld, als sich der Erste schon wieder verabschiedete. Christian Pulisic brach das Training vorzeitig ab. Grund zu größerer Besorgnis besteht aber offenbar nicht.

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"Er hat gestern einen Schlag auf den Fuß bekommen und wollte es versuchen", erklärte Trainer Peter Stöger anschließend. "Es ist nicht ganz so schlimm, aber man muss im Hinblick auf Donnerstag ja auch nichts riskieren."

BVB hat schon den Verlust einiger Offensivspieler zu beklagen

Dann steht das Rückspiel in der Zwischenrunde der Europa League bei Atalanta Bergamo an und Schwarz-Gelb hat ohnehin schon den Verlust einiger Offensivspieler zu beklagen. Andrey Yarmolenko fehlt wegen einer Fußverletzung noch einige Zeit, Maximilian Philipp trainierte zwar erneut mit, ist gerade erst auf dem Weg zurück. Und auch Shinji Kagawa fehlt in dieser Woche noch mit einer nicht näher definierten Knöchelverletzung.

Bei der Partie in Gladbach saß Pulisic zunächst nur auf der Bank und wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Eine schöpferische Pause für einen jungen Mann, der zuletzt das Dortmunder Spiel mit anschieben musste, "Christian wollten wir mal rausnehmen, um ihm ein bisschen den Druck zu nehmen. Wir hatten ein bisschen das Gefühl, dass es ihn auch belastet, so wahnsinnig viel Verantwortung in unserem Spiel zu tragen", erläuterte Stöger in der Hoffnung, dass ihm die Auszeit bekommt. "Dann werden wir den Jungen auch wieder bringen, so dass er seine Qualität zeigen kann."