Wolfsburg. Marc Bartra und Christian Pulisic waren beim 3:0-Erfolg des BVB beim VfL Wolfsburg die besten Spieler. Für beide gibt es die Note 1,5.
- Der BVB setzte sich beim VfL Wolfsburg mit 3:0 durch
- Marc Bartra und Christian Pulisic waren die besten Spieler
- Hier ist die BVB-Einzelkritik
Noten von 1,5 bis 4 - so bewerten wir die Leistung der Spieler von Borussia Dortmund nach dem 3:0-Erfolg im Fußball-Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg.
Tor und Abwehr
- Roman Bürki: Der BVB-Torhüter hatte erstaunlich wenig zu tun, musste nur ein paar lange Bälle ablaufen und Rückpässe verarbeiten. Note: 3
- Lukasz Piszczek: Inszenierte gemeinsam mit Pulisic einige gute Vorstöße über die rechte Seite, defensiv kaum gefordert und fehlerfrei. Note: 3
- Sokratis: Wolfsburg versuchte es oft mit langen Bällen, doch die köpfte er meist humorlos weg. Ansonsten nicht allzu intensiv gefordert und mit einer grundsoliden Vorstellung. Note: 3
- Marc Bartra: Hatte anfangs eine kleine Unsicherheit in der Abwehrarbeit, stand aber meist sicher – und erzielte vorne das Tor des Tages: Nach Castros Pass schlenzte er den Ball von der linken Seite aus etwa zwölf Metern mit ganz viel Gefühl ins lange Eck (27.). Machte sich immer wieder u einen schnellen Spielaufbau verdient. Note: 1,5
- Dan-Axel Zagadou (bis 77.): Der Aushilfs-Linksverteidiger war deutlich sicherere als noch im Supercup gegen die Bayern – die Wolfsburger allerdings präsentierten sich auch deutlich schwächer. An mangelndem Selbstbewusstsein leidet der junge Franzose ohnehin nicht – bester Beweis dafür die 31. Minute, als er seinen Gegenspieler auf dem Weg in den Wolfsburger Strafraum schwindlig dribbelte. Ansonsten nach vorne eher unscheinbar und mit der einen doer anderen technischen Schwäche zu viel. Note: 4
Mittelfeld und Angriff
- Gonzalo Castro: Hatte großen Anteil daran, dass der BVB das Mittelfeld komplett beherrschte. Hätte schon früh das 1:0 erzielen müssen, zog seinen Volley vom Elfmeterpunkt aber am Tor vorbei (16.). Bereitete dafür das 2:0 durch Bartra vor (27.). Note: 2
- Nuri Sahin: Bei Peter Bosz spielen die zentralen defensiven Mittelfeldspieler deutlich näher am gegnerischen Strafraum, das kommt Sahin entgegen. Organisierte das BVB-Spiel umsichtig, sorgte auch dafür, dass kaum Räume zum Kontern entstanden. Note: 3
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Mario Götze (bis 61.): Erstmals seit knapp einem halben Jahr wirkte der Nationalspieler nach seiner überwundenen Stoffwechselstörung wieder in einem Pflichtspiel mit – und wie: Götze lief viel, war überall auf dem Feld zu finden, spielte umsichtige Pässe – und inszenierte immer wieder gefährliche Angriffe. Das 1:0 bereitete er vor (22.), das 2:0 leitete er mit ein (27.). Das war eine starke Rückkehr – wenngleich die Laufwege nach hinten nicht immer passten und dann und wann auch ganz fehlten. Note: 2Die eingewechselten Spieler
- Mahmoud Dahoud (ab 61.): Kam für Götze. Ohne Note
- Felix Passlack (ab 77.): Kam für Zagadou. Ohne Note
- Shinji Kagawa (ab 86.): Kam für Pulisic. Ohne Note