Wolfsburg. Barcelona hat nicht bis zum letzten Tag der Transferperiode Zeit, um Ousmane Dembélé zu verpflichten. Das verkündete BVB-Sportdirektor Zorc.
- Der BVB trat ohne den wechselwilligen Ousmane Dembélé in Wolfsburg an
- Dembélé will sich zum FC Barcelona streiken
- BVB-Sportdirektor Zorc erklärte, dass Barcelona nicht bis zum letzten Tag der Transferperiode Zeit hat, um Dembélé zu holen
Auch zum Bundesliga-Auftakt beim VfL Wolfsburg bleibt Borussia Dortmund das Thema Ousmane Dembélé erhalten. Der Angreifer ist bekanntlich suspendiert, seit er die Teilnahme am Training verweigerte – weil er gerne zum FC Barcelona wechseln würde. Der BVB will sich aber nicht bis zum Ende der Wechselperiode mit der Angelegenheit beschäftigen: "Wir haben eine klare Position. Wird sie erfüllt, wird Ousmane Dembélé noch in diesem Sommer transferiert“, sagte Sportdirektor Michael Zorc vor dem Anpfiff in Wolfsburg dem Pay-TV-Sender Sky. „Wird sie nicht erfüllt, bleibt er beim BVB. Wir werden mit dieser Entscheidung nicht in den letzten Transfertag gehen."
Am 31. August schließt das Transferfenster
Am 31. August schließt das Transferfenster – der BVB will aber schon vorher Klarheit haben in dieser Angelegenheit. Schließlich gilt es im Falle eines Dembélé-Abgangs, Ersatz zu beschaffen. Kandidat dafür ist nach Informationen dieser Redaktion der Franzose Maxwell Cornet von Olympique Lyon. Der 20-Jährige würde gerne zum BVB kommen. Solange allerdings Dembélés Wechsel nicht vollzogen ist, muss er sich gedulden.