Dortmund. Der BVB erlebte beim 4:3-Erfolg am letzten Spieltag gegen Werder Bremen einen emotionalen Nachmittag. Anschließend kullerten Tränen.
- Der BVB erlebte beim 4:3-Erfolg am letzten Spieltag gegen Werder Bremen einen emotionalen Nachmittag
- Anschließend kullerten Tränen
- Nicht nur Torschützenkönig Aubameyang weinte
Borussia Dortmunds 4:3-Sieg über den SV Werder Bremen war ein wilder Ritt, sinnbildlich für das Auf und Ab in dieser Spielzeit. Zweimal lag der BVB zurück, drehte die Partie, verteidigte so den dritten Bundesligaplatz. Marc Bartra stand zum ersten Mal nach dem Anschlag auf den Dortmunder Mannschaftsbus, bei dem er sich die Speiche brach, wieder auf dem Platz. Pierre-Emerick Aubameyang sicherte sich durch seinen 31. Saisontreffer kurz vor Schluss die Torjägerkanone. Viele Emotionen. Das zeigte sich auch nach dem Spiel.
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Erst wurde Bartra für seine Rückkehr gefeiert, von den Spielern, den Verantwortlichen, den Fans. Rund fünf Wochen nach den Explosionen am BVB-Bus weinte der Spanier vor der Südtribüne, die geschlossen seinen Namen schrie.
BVB-Torjäger Aubameyang überholte Bayern-Stürmer Lewandowski
Kurze Zeit später weinte auch Aubameyang, als bekannt wurde, dass er das Fernduell um die Torjägerkanone mit Robert Lewandowski vom FC Bayern München gewonnen hatte. Der Gabuner schraubte durch die zwei Treffer gegen Bremen sein Tor-Konto auf 31 Treffer und überholte so Lewandowski, der schon vor dem letzten Spieltag 30 Tore vorweisen konnte und beim 4:1-Sieg des FC Bayern gegen den SC Freiburg nicht traf.
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Aubameyang rannte nach der Bekanntgabe mit feuchten Augen von der Nord- zur Südtribüne, wurde von den schwarz-gelben Anhängern gefeiert. Anschließend versicherte er im Interview mit Sky, dass dies Freudentränen gewesen seien. Keine Abschiedstränen. Noch lässt der Torjäger seine Zukunft offen. Zuletzt wurde er mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht, immer wieder tauchen auch Fabel-Angebote aus China auf.