Dortmund. Die Innenverteidigung bereitet Borussia Dortmunds Trainer Tuchel vor dem Köln-Spiel Sorgen. Auch Schürrles Verletzung gibt weiter Rätsel auf.
- BVB-Trainer Thomas Tuchel bereitet die Dortmunder Innenverteidigung Sorgen.
- Sokratis und Sven Bender haben im Pokal-Halbfinale beim FC Bayern Blessuren erlitten. Ihr Einsatz gegen Köln ist gefährdet.
- Rätsel gibt weiterhin die Verletzung von André Schürrle auf.
Auch zwei Tage nach dem Einzug ins DFB-Pokalfinale ist Thomas Tuchel die gute Laune noch deutlich anzumerken. Das Hochgefühl, das ihn und seine Mannschaft nach dem 3:2-Sieg beim FC Bayern München beseelt, soll auch Kraft für die letzten vier Spiele der Bundesliga-Saison geben. Als erstes für die Partie gegen den 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr / live in unserem Ticker). "Es steht außer Frage, dass gerade solche besonderen Siege die beste Bestätigung sind und viel Selbstvertrauen geben", sagt der Trainer vor dem Duell.
Ginter beim BVB gesetzt
Und doch gibt es auch weniger erfreuliche Mitbringsel vom Pokal-Ausflug in Süddeutschland. Die intensive Auseinandersetzung bereitet dem Trainer insofern Sorgen, als dass die Besetzung der Innenverteidigung zum Problem werden könnte. Sokratis und Sven Bender haben Blessuren erlitten, "hinter beiden steht ein Fragezeichen", sagt Tuchel. Da auch der Spanier Marc Bartra nach seinem Armbruch noch nicht wieder zur Verfügung steht, scheint der letzte verbliebene Innenverteidiger Matthias Ginter für die Partie gegen den FC gesetzt. "Auch Julian Weigl hat stark gehumpelt", erinnert sich Tuchel an vergangenen Mittwoch. Das Abschlusstraining am Freitagnachmittag soll Aufschluss über die gesundheitliche Eignung des Personals bringen.
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Mario Götze (Stoffwechselerkrankung), Sebastian Rode (Muskelverletzung), Nuri Sahin (Außenbandteilriss) und André Schürrle (Achillessehnenprobleme) fehlen ohnehin. Schürrles Verletzung gibt nach wie vor ein wenig Rätsel auf. "Ich kann wenig dazu sagen, weil es wenig Fortschritt gibt und die Verletzung sich ihre Zeit nimmt. Das ist für alle Beteiligten unbefriedigend", sagt Tuchel. "Er kann nicht trainieren, weil sofort das Gefühl der Reizung entsteht. Es kann aber von einem auf den anderen Tag so schmerzfrei sein, dass er wieder starten kann. Auf den Tag warten wir. Wir haben die vorsichtige Hoffnung, dass er nächste Woche mit Lauftraining anfangen kann."