Monaco. . Der BVB verliert in Monaco und ist damit raus aus der Champions-League. Trainer Tuchel sieht viele Fehler - nicht nur bei seinem Team. Die Stimmen zum Spiel.
BVB-Trainer Thomas Tuchel: "Ich habe viele technische Fehler von der ersten Sekunde an gesehen, viele Positionsfehler. Wenn du so viele unerzwungene Fehler machst, ist es schwer Sicherheit zu bekommen. Wir waren vorne zu kompliziert und hatten hinten keinen Mut, nachzurücken. Das hat in der Summe nicht gereicht. Unsere Bilanz in der Champions-League ist absolut top. Aber die Spiele gegen Monaco stehen in einer Klammer. Das Hinspiel war das unnötigste Spiel der Champions-League-Geschichte. Zudem haben wir uns darin nicht belohnt. Insgesamt muss man sagen, dass wir in beiden Spielen nicht in der Verfassung waren, unseren Traum weiterzuleben. Dafür können wir nichts. Die Mannschaft hat gekämpft und ihr das größte Kompliment."
"Gibt wichtigeres als Fußball"
Torwart Roman Bürki: "Wir haben uns in den ersten Minuten schon selber zwei Tore durch individuelle Fehler reingelegt. Danach war es natürlich noch schwieriger. In der zweiten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht, aber mit dem dritten Tor war klar, dass nichts mehr zu holen ist. Bei dem ersten Treffern waren es individuelle Fehler von mir. Ich hätte den Ball wegfausten sollen. Ich will die Ereignisse der vergangenen Woche nicht als Ausrede nehmen. Ich habe mich riesig gefreut über Bartras Besuch. Ich bin froh, dass es allen gut geht. Wir haben alle gelernt, dass es wichtigeres gibt als Fußball."
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Kapitän Marco Reus: "Es ist enttäuschend, gegen einen Gegner auszuscheiden, gegen den wir bessere Chancen gehabt hätten, wenn alles normal gelaufen wäre. Wir haben es nicht geschafft, sie unter Druck zu setzen. In der zweiten Halbzeit haben wir gut angefangen, aber keine zahlreichen Torchancen erarbeitet. Dass der Bus nicht abgefahren ist, war ein Schreck, hat aber keine Auswirkungen auf das Spiel gehabt. Marc Bartra hat uns gesagt, dass er froh ist, hier bei den Mannschaftskollegen sein zu können."